über mich

 
簡瑋麒 Wei-Chi Chien (geboren in Taichung, Taiwan) ist ausgebildet Designer, Nutzererlebnis-Forscher. Neben seinem Designer-Fachbereich ist er musikalisch tätig in unterschiedlichen Feldern.

Instrumente: Chinesische Flöte (Ditzu, Xiao), Theremin, Klavier

 
private Bambusflöte-Unterricht von Huan-Chi Rong (Taiwan, 榮皇棋), †Xun-Fa Yu (俞遜發) und †Bao-Sheng Ning (寧保生)
 
private Orchesterleiten-Unterricht von Wen-Xiang Liu (劉文祥)

private Unterricht der klassischen Harmonietheorie von Zhen-Yue Wang (王鎮岳)

Verfasser der Web-Seite 笛藝風雲 über Bambusflöte, 1996-2003

Leiter der Orchester chinesischer Musik der Chen-Kong Universität, 2002-2003

Musiklehrer für Bambusflöte von mehren Schulen und Instituten, 2005-2006

Student und später Promotionsstudent an der Folkwang Universität der Künste, 2006-

Theremin-Projekt: Kooperation mit Institue of Computer and Electric Media an der Folkwang Universität der Künste, 2010-2011

freie Improvisation und Konzerte mit Impr%rchestra, 2011-

Komposition und Instrumentation: Paiwan Fantasie, Huang-Mei (Instrumentation), himmlisches Schwert und der Galante (Instrumentation), Machines and Shadows






Meine Philosophie - Eine Reise zu dem alten Geist der chinesischen Flöte

Geschichte der traditionellen chinesischen Musik hat vier Periode: Vor-Qin (? - 207 v. Chr.), Han bis Südliche und Nördlichen Dynastien (207 v. Chr - 581 n. Chr.), Sue bis Song (581 - 1279) und Ming bis der modernen Zeit (1368 - ).

In der alten (bis 581 n. Chr.) chinesischen Literaturen bezieht sich das Wort, Flöte (Di 笛), nicht auf die heutige Bambusflöte. Ungefähr weiß man nur, dass "Di" in der alten Zeit nach der beschriebenen Form und dem Aufbau die heutige Xiao etwa ähnlicher aussieht. Das Wort, Xiao (簫), in der alten chinesischen Literaturen meint jedoch ein Blasinstrument mit mehreren Rohren in einer Reihe - quasi wie eine Panflöte (Pei-Di oder Pei-Xiao in der heutigen chinesischen Sprache). Chinesische Querflöte aus Bambus in der alten Zeit lässt sich nur in Archäglogie finden. Die Terminologie in der alten Literaturen ist die erste schwirige Aufgabe in der chinesischen Musik der Flöte.

Die zweite schwirige Aufgabe ist die fehlende Partituren. Keine Partitur in der alten Zeit ist überliefert und die vorhandene chinesische Musik für Flöte orientiert sich nur von Volksmusik aus unterschiedlichen Gebieten.

Mir soll der Geist der chinesischen Musik, trotz des verlorenen Wissens über Terminologie und Partituren, in der originalen Literaturen gesucht werden. Es ist zwar wichtig, dass man ein richtiges Instrument findet, ist aber nicht notwendig, sich auf ein bestimmtes Instrument zu beschränken. Es ist nicht mehr eine chinesische Flöte, die man lernen kann, sondern einen Geist, den man mit der Flöte sucht. Spieltechnik und Studie eines Instruments sind wichtig, denn man verwirklicht die chinesische Musik dadurch. Literaturen sind noch wichtiger, denn dadurch wird die Musik mit dem chinesischen Geist geleistet.

Dí (笛 / Flöte) in der alten chinesischen Sprache heißt auch Dí (滌 / Reinigung). Nach Fengsu Tongyi ("Allgemeines Wissen über das Volks 風俗通義," von Ying Shao, ca. 195 n. Chr.), "Di, quasi der Reinigende, reinigt vulgäres Übel und bringt gesunde Eleganz." (笛者、滌也,所以蕩滌邪穢,納之於雅正也。) Ein chinesischer Weg der Flöte ist wirklich, nur wenn die Flöte mit angemessener Stimmung und für schöne Musik gebaut und gespielt wird. In Chan Di Fu (長笛賦: Eine Gedicht für Flöte, von Ma Rong, 79-166 n. Chr.) beschreibt der Author, auch ein großer Flötist, die alte Geschichte über die Entwicklung der Dí mit poetischen Worten in seinem wunderschönen Gedicht. Ungefähr ist die Geschichte:
Seltsames Bambus aus steilem Gebiet wurde geschnitten. Daraus wurde Flöte gebaut. Durch Flöte wurde die traurige Stimmung der betroffenen Menschen geäußert und geweckt. Stimme einer Flöte war wie alle einsame Rauschen im Berg. Die Weisen sind gekommen. Sie korrigierten die Stimmung der Flöte, verbesserten ihren Klang und nannten die Flöte Dí. Die erleidenden Menschen sind dadurch beruhigt. Alle düsteren Herzen sind dadurch wieder mit Freude.
Dass man aus allen traurigen Erlebnissen immer noch positiv bleibt oder wieder positiv wird, ist der Geist der chinesischen Flöte, Dí. Auch wenn man nicht von Unglück befreit werden kann, hat er immer eine Flöte dabei.

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