tag:blogger.com,1999:blog-4990058600116124162024-03-14T00:59:31.384-07:00Bambusflöte | Di | Dizi | Ditzu<i> - Musik des Windes - <br>Eine Webseite für chinesische Bambusflöte - Dizi, Xiao und andere Blasinstrumente.<br>Eine Webseite von Wei-Chi Chien </i>簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.comBlogger16125tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-48213968607866577332017-09-30T08:14:00.001-07:002017-10-30T06:23:59.483-07:00Dizi Lernen Lektion Drei - Ansatz, Stimmung und ArtikulationIn dieser Lektion lernen wir den Ansatz von Flötenspielen bei einer Dizi. Die Mundhaltung (der Ansatz) ist etwas anders als beim Spielen einer europäischen Querflöte. (In diesem Text wird europäische Querflöten als Querflöte bezeichnet) Es gibt ein paar grundsätzliche Unterschiede zwischen Dizi:<br />
<br />
1. die Größe des Mundloches<br />
2. die Membrane<br />
3. die Tonlage der Flöte<br />
4. die Stimmung des Instruments<br />
5. die "Sprache" des Flötenspiels<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Wenn man diese grundsätzlichen Unterschiede gut versteht und sein Spiel entsprechend anpasst, sollte man kein Problem haben, so wohl Dizi als auch die europäische Querflöte zu spielen.<br />
<br />
Das Mundloch einer Dizi ist offensichtlich viel kleiner als das einer Querflöte. Deswegen braucht man für Dizi einen schmaleren Luftstrom, um den Klang effektiv zu erzeugen. Die Konstruktion der Membrane und die höhere Tonlage der Dizi verlangen dabei einen kräftigen Luftstrom. Der Druck des Luftstroms wird durch die Verwendung des Bauchmuskels und Zwerchfells geleistet - durch das sogenannte <a href="http://bambusfloete.blogspot.de/2013/11/flotespielen-ditzu-fur-anfanger-1-teil.html">Bauchatmen</a>. <br />
<br />
Nun verwenden wir unseren Bauch, um unsere Luft schneller herauszupressen. Aber wir brauchen die entsprechende stabile Öffnung, um einen gleichbleibenden Luftdruck zu gewährleiten. Dabei brauchen wir die Muskeln herum unseren Lippen. <br />
<br />
Die meisten von uns haben kein Problem, unseren Zeigefinger unabhängig von den anderen Fingern zu bewegen. Aber die meisten von uns können die zweite Zehe unabhängig von anderen Zehen nicht bewegen, weil wir die entsprechende Muskel im Leben nie genutzt haben. Wenn wir die Fingerbewegungen der kleinen Babys betrachten, sehen wir, dass die kleine Babys ihre Finger nicht unabhängig voneinander bewegen können. Um einen Muskel beherrschen zu können muss man ihn sich im Laufe der Zeit entwickeln lassen. Unten ist eine Darstellung unserer Lippenmuskeln. Sie können das Bild anklicken, um es zu vergrößern.<br />
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqcvow2gGFACSit8Y0ZeGNgiQ9kQu0-Mzg2O-2D-Q-M3KbIamvgQKIj1aIB_vESiKn6smJ_0HoQVMbPsHeNNmWMZH71x95IBTCxHXtqqvnrKzC4EcjIOeHJf2IedPZdtCVDnWSZKjgjK6U/s1600/Lippenmuskeln.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="568" data-original-width="1600" height="141" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqcvow2gGFACSit8Y0ZeGNgiQ9kQu0-Mzg2O-2D-Q-M3KbIamvgQKIj1aIB_vESiKn6smJ_0HoQVMbPsHeNNmWMZH71x95IBTCxHXtqqvnrKzC4EcjIOeHJf2IedPZdtCVDnWSZKjgjK6U/s400/Lippenmuskeln.jpg" width="400" /></a></div>
Abb. 1. Muskeln im Bereich der Lippen.</div>
<br />
Es gibt drei "Muskel-Gruppen", die zum Spielen der Dizi gebraucht werden:<br />
<br />
1. Muskeln zum "Lächeln": Wenn wir lächeln, dehnen die Muskeln dieser Gruppe (Wangenmuskel und Mundwinkelheber) unsere Lippen zur linken sowie rechten Seite in die Breite. Diese Muskeln brauchen wir, um das Lippenloch beim Spielen zu verkleinern.<br />
<br />
2. Muskeln zum "Schmollen": Diese Gruppe schließen die Ober- und Unterlippenmuskeln ein. Wenn wir schmollen (die Lippen nach vorn ziehen), werden die Muskeln dieser Gruppe verwendet. Natürlich spielen wir die Dizi nicht mit einer schmollenden Mundhaltung. Hier geht es nur darum, die zu verwendende Muskeln zu beschreiben. Beim Spielen der Dizi helfen diese Muskeln dabei, das Loch zwischen den Lippen nicht zu schmal und flach zu bilden. Man nutzt die Muskeln der ersten Gruppe, um eine Spannung nach der linken und der rechten Seite zu erzeugen und um ein kleines Lippenloch zu formen. Zusätzlich werden die Muskeln dieser Gruppe gebraucht, um eine zweite Spannung zu bilden, die die Lippen nach vorn zieht um so ein ovaleres Lippenloch zu bilden.<br />
<br />
3. Muskeln zur Luftwinkelveränderung: Anderes als bei der westlichen Querflöte, verändert man, wenn man Dizi spielt, ständig den Luftwinkel angepasst an die Töne. Für Querflötenspieler ist diese Technik vielleicht fremd. Aber wir spielen Dizi mit der Beherrschung der Luftwinkel extrem bewusst. Ohne die richtige Luftwinkel erreicht man auf der Dizi keine gute Artikulation. <br />
<br />
Um den Luftwinkel zu verändern, benötigen wir zwei Typen der Muskeln, die Vierecksmuskeln des Kinns und die Mentalismuskeln. Wir machen eine kleine Übung: Schauen Sie nach vorn - und nur nach vorn, legen Sie Ihren Hand parallel vor der Gesicht mit einem Abstand von ca. 10 cm. Legen Sie die Spitze ihres Mittelfingers auf Ihre Nase. Lassen Sie die Finger die Nase nur leicht berühren und blasen Sie (Abb. 2, links). Sie sollen fühlen, dass der Luftstrom ungefähr das Fingergrundgelenk des Mittelfingers trifft, wo der Mittelfinger mit der Hand verbunden ist. Versuchen Sie die Luft so nach unten zu blasen, dass der Luftstrom das Zentrum Ihrer Hand trifft (Abb. 2, rechts). Wenn Sie dies geschafft haben, können Sie merken, dass Sie Ihr Kinn etwas nach hinten ziehen müssen. Nun versuchen Sie Ihr Kinn so weit wie möglich nach vorn zu ziehen. Halten Sie bei dieser extremen Position. Berühren Sie mit Ihren Fingern diese Muskeln um Ihr Kinn. Sie können eine deutliche Spannung dieser Muskeln bemerken. Das Kinn kann also nach vorn oder nach hinten gezogen werden, und so verändern wir den Luftwinkel beim Spielen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg20WcDIosnT0PBwxIsViUbMOV7LYFxyF-9lHtosw2quIUd-1bLj_u7_5kPxxdONVhHcAda38ZZMSmF9Lw9YyjfZxEtPqGhGXuXiA3cmQNSPM06_ioVLYzUpsg_8zms4Z8SEwn25DpGjid/s1600/air+angle4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="397" data-original-width="773" height="205" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg20WcDIosnT0PBwxIsViUbMOV7LYFxyF-9lHtosw2quIUd-1bLj_u7_5kPxxdONVhHcAda38ZZMSmF9Lw9YyjfZxEtPqGhGXuXiA3cmQNSPM06_ioVLYzUpsg_8zms4Z8SEwn25DpGjid/s400/air+angle4.jpg" width="400" /></a></div>
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Abb. 2. Übung für Veränderung des Luftwinkels.</div>
<br />
Der Luftwinkel wird folgendermaßen beschrieben: Wenn wir eher horizontal nach vorn blasen, nennen wir den Winkel einen <strong>kleinen</strong> Luftwinkel. Wenn wir die Luft langsam nach unten blasen, sagen wir, dass die Luft mit <strong>größerem</strong> Winkel fließt.<br />
<br />
Beim Flötenspielen wirken Luftwinkel und Luftmenge zusammen. Immer wenn der Luftstrom die obere Kante des Mundloches der Flöte trifft, spaltet die Kannte die Luft in zwei Ströme - ein Teil läuft nach außen, und ein Teil nach innen. Der äußere Luftstrom leistet eigentlich keinen Beitrag zur Klangbildung und führt nur zu einem luftigen Geräusch. Das Geräusch kann man als Effekt einsetzen, soll aber beim normalen Spiel vermieden werden. Unten ist eine Darstellung zur Erklärung: Wenn die Luft genau die obere Kante des Mundloches trifft, wird die Hälfte der Luft verschwendet (Abb. 3, links). Man bläst Luft deswegen mit etwas (nur ganz wenig) größerem Winkel, um den ineffektiven Teil zu reduzieren (Abb. 3, Mittel). Wenn man die Menge der Luft vergrößert und einen lauteren Ton spielt, soll der Winkel entsprechend vergrößert werden (Abb. 3, rechts).<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhU0TB8hp7HE3KZn39w0H1FOF2Tod1YiXAYmGryGyaUZNjsMgfuy682GxjxedLJfX9N92jQHxSYrb0Cl7vnMiSS-EPUkxCEBqiK2bXabXW9xqn3bGnj_PuhtK4UXr6o-vziioXVzkDM1XX-/s1600/air+angle.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="699" data-original-width="1600" height="174" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhU0TB8hp7HE3KZn39w0H1FOF2Tod1YiXAYmGryGyaUZNjsMgfuy682GxjxedLJfX9N92jQHxSYrb0Cl7vnMiSS-EPUkxCEBqiK2bXabXW9xqn3bGnj_PuhtK4UXr6o-vziioXVzkDM1XX-/s400/air+angle.jpg" width="400" /></a></div>
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Abb. 3. Luftwinkel und die Wirkung. Der blaue Teil bezieht sich auf den effektiven Luftstrom, und der graue Teil auf den ineffektiven.</div>
<br />
Hier muss man aufpassen: Obwohl wir spielen mit unterschiedlichen Winkeln, drehen wir die Flöte NICHT - weder nach innen noch nach außen. Wir verwenden nur die Muskeln, um den Winkel zu verändern. Die Distanz zwischen dem Lippenloch und dem Mundloch der Flöte bleibt immer gleich.<br />
<br />
Immer wenn ein Ton auf der Flöte gespielt wird, wird eine "Luftsäule" - eine sogenannte Stehwelle - in der Flöte aufgebaut. Um eine Luftsäule in der Flöte aufzubauen, ist ein genau entsprechender Luftdruck Voraussetzung. Diesen Druck generiert man mit verschiedenen Luftgeschwindigkeiten, Luftmengen und entsprechende Luftwinkeln. So können wir das erste Prinzip formulieren:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<strong><em>1. Laute Töne brauchen mehr Luftdruck, mehr Luftmenge und einen größeren Luftwinkel.</em></strong></blockquote>
Wenn man denselben Ton mit verschiedenen Luftwinkeln spielt, kann man die Länge der Luftsäule in einem bestimmten Bereich manipulieren. Wenn man einen langen Ton spielt, indem man seinen Luftwinkel langsam verkleinert, bekommt man den Ton immer höher aber auch mit mehr Luftgeräusch (siehe Abbildung unten). Umgekehrt, wenn man den Luftwinkel langsam vergrößert, bekommt man den Ton tiefer aber gleichzeitig auch dunkler und schwächer, weil die Kante des Mundlochs nur vom äußeren und schwächeren Luftstrom getroffen wird. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_TeLNHPTvtRfqRk3PYHT5_G4Ds2FFaW-jyTmJbQzVdFJ_zvy1IwFpPINSsUhwQuKUbAenHgtYBh7szl6o_to9rVwzv_74_duiKXX5v8lhLKDu7PpQpWEo0ZxShOSycTUvIlbOxJaeWqjj/s1600/air+angle2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="359" data-original-width="1600" height="89" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_TeLNHPTvtRfqRk3PYHT5_G4Ds2FFaW-jyTmJbQzVdFJ_zvy1IwFpPINSsUhwQuKUbAenHgtYBh7szl6o_to9rVwzv_74_duiKXX5v8lhLKDu7PpQpWEo0ZxShOSycTUvIlbOxJaeWqjj/s400/air+angle2.jpg" width="400" /></a></div>
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Abb. 4. Spielen mit kleinerem Luftwinkel.</div>
<br />
Es gibt also bei jedem Ton einen idealen Luftdruck und Luftwinkel. Auf der Dizi sind sie bei jedem Ton <strong>verschieden</strong>. Man kann alle Töne auf Dizi mit nur einem festen Luftwinkel spielen. Jedoch erreicht man so keine einheitliche Klangfarbe. Die Dizi ist so gebaut, dass nur mit entsprechendem Luftwinkel die richtige Stimmung und die beste Klangfarbe erzeugt werden können. Es gilt hier das zweite Prinzip:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<em><strong>2. Die längere Luftsäule (die tieferen Töne in der selben Oktav) braucht immer weniger Luftdruck, mehr Luftmenge und einen größeren Luftwinkel.</strong></em></blockquote>
Man spielt auf der Flöte in verschiedenen Oktaven. Mit demselben Fingersatz kann man den Ton in einer höheren Oktav spielen, indem man einfach die Luftgeschwindigkeit, bzw. den Luftdruck, vergrößert. Der Luftwinkel bleibt im Prinzip der gleiche. Jedoch ist die Erzeugung der Töne in der dritten Oktav sowie etwas verzwickt. Man spielt mit kleinerem Luftwinkel die Töne in der dritten Oktav. Diese Technik erleichtert beträchtlich das Spielen dieser extrem hohen Töne. Man verwendet sie auch beim Spielen der Flageolettöne (die zweite Obertöne auf der Flöte). In mancher Lehre werden die Töne von der zweiten Oktav auch mit etwa kleinerem Luftwinkel gespielt. Es ist für mich eher Geschmackssache. Eine Dizi kann für beide Spielweise gestimmt werden. Ich persönlich verwende auch beide Spielweisen, je nach den musikalischen Stilen und dem Bau des Instrumentes. Das dritte Prinzip hat deswegen zwei Versionen:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<strong><em>3-1. Je höher die Oktav desto mehr Luftdruck. Die dritte Oktav und die Flageolettöne (die vierten und dritten Obertöne) werden mit kleinerem Luftwinkel gespielt. </em></strong></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<strong><em>3-2. Die höhere Oktave wird mit mehr Luftdruck aber kleinerem Luftwinkel gespielt.</em></strong></blockquote>
Diese drei Prinzipien sind nicht nur für professionelle Spieler sondern auch für Anfänger wichtig. Anfänger brauchen selbstverständlich Zeit zur Entwicklung ihrer Muskeln, sowie Geduld und Ausdauer, um diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen. Sie vermeiden schlechte Spielgewohnheiten. Gute Kenntnisse sparen deutlich Zeit bei der Beherrschung eines Instrumentes. <br />
<br />
Die Sprache des Musikspielens der Dizi soll hier noch kurz erklärt werden. Es gibt in der chinesischen Musik zahlreiche Musikstile. Wie jeder andere Musiktyp hat jeder Musikstil in der chinesischen Musik seine eigene "Sprache", und zwar seine eigene Weise der Artikulation und der Erzeugung der musikalischen Spannung. In den südlichen Stilen wird beispielsweise die Verwendung der Zunge vermieden. Die musikalische Spannung in solchen Stilen wird eher durch die Improvisation der Melodien und eine höhere Spielgeschwindigkeit erzeugt. Im Gegensatz dazu verwendet man in den nördlichen Stilen immer den Zungeschlag. Die musikalische Spannung erzielt man mit starkem Vibrato und der "angespannten" Tonfarbe, indem man mit schnellerem Luftstrom spielt.<br />
<br />
Am Ende sage ich noch kurz etwas zum Auswahl des Instruments, denn ich bekomme inzwischen Emails über das Kaufen des Instruments. Eine gute Dizi unterscheidet sich deutlich von einer billig gebauten. Es ist wirklich schwer im Internet die Flöten aus China zu beurteilen. Einerseits zeigen die Verkäufer kein Originalbilder von den zu verkaufen stehenden Instrumenten. Andererseits zeigen die Bilder auch nicht genug Details, um die Instrumente beurteilen zu können. Es gibt einige sehr bekannte Baumeister für Dizi. Leider bauen sie heutzutage wegen der Forderung der billigen Instrumente auf dem Markt auch billige und schlechte Instrumente. Diese Entwicklung bedauere ich wirklich sehr. Deshalb kann ich keinen Baumeister mit guten Gewissen empfehlen. Um ein gutes Instrument zu finden, muss man sich gut auskennen und die Instrumente testen.簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-35669515392928835852017-09-23T05:41:00.002-07:002017-10-30T05:03:07.657-07:00Das Geheimnis der Bambusflöte - die MembraneFür die Leute, die selbst die Bambusflöte lernen möchten, ist die Membrane offensichtlich das erste große Puzzle, das ohne Hilfe unmöglich zu lösen ist. Ich habe in <a href="http://bambusfloete.blogspot.de/2013/10/wie-klebt-man-den-film.html"><em>diesem Artikel</em></a> erklärt, wie die Membrane auf die Flöte geklebt werden muss. Um die Membrane sauber und genau auf der Flöte anbringen zu können, ist eine Menge an Übung und Erfahrung unentbehrlich, weil jedes Membranestück ein Einzelstück aus der Natur ist und das Kleben entsprechend angepasst werden muss. Je nach persönlicher Spielpraxis und Spieltechnik braucht man Membranen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Viele erfahrenen Flötisten der Bambusflöte suchen selber die am besten passenden Membranestücke aus, verwahren sie getrennt in einer Dose oder Tüte und benutzen sie in ihrer Spielpraxis.<br />
<br />
In diesem Artikel erkläre ich weiter, wie man die Spannung der Membrane verstellt. Die auf die Flöte geklebte Membrane kann wegen der Änderung der Raumtemperatur und -feuchtigkeit ihren Zustand stark ändern. Auch die Flöte sowie die Größe des Membraneloches ändert sich ständig bei solchen Klimaveränderungen, und dabei bleibt die Membrane nicht mehr in ihrem originalen Zustand. Die Veränderung des Zustandes der Membrane ist besonders deutlich nach einer Lagerung der Flöte über Nacht hingelegt hat. Deswegen braucht die Membrane vor dem Spielen immer ein "Aufwärmen", um den idealen Zustand wiederherzustellen. Man macht folgendes:<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<strong>1. Flöte aufwärmen:</strong> alle Fingerlöcher abdecken und für ca. 3-5 Minuten, je nach der Raumtemperatur, warme Luft in die Flöte langsam einblasen. Man bedeckt das Mundloch komplett mit dem Mund und bläst langsam Luft ein. Man soll die Luft langsam einblasen, dann schnell einatmen, und dann wieder langsam weiter blasen. <br />
<br />
<strong>2. Prüfen:</strong> kurz die Flöte spielen und den Zustand der Membrane prüfen. Manchmal ist der Zustand der Membrane nach dem Aufwärmung der Flöte schon in Ordnung. In den meisten Fällen ist die Membrane zu lose. Man muss also die Membrane wieder "spannen".<br />
<br />
<strong>3-a. Membrane spannen:</strong> Um die Membrane zu spannen, bläst man warme Luft direkt gegen die Membrane aus einer Distanz von ca. 2 cm für ca. 15 Sekunden. Die warme Luft kann mit dem Laut "ch" (/x/, wie man au"ch" spricht,) langsam ausgeblassen werden. Dies erwärmt die Membrane und feuchtet sie und den Klebstoff (Ejiao) gleichzeitig etwas an. Man muss die Feuchtigkeit der Membrane abtrocken lassen, ohne dass sich die aufgewärmte Flöte abkühlt. Man bedeckt alle Fingerlöcher und bläst warme Luft in die Flöte für ca. 30 Sekunde wieder ein, um die Wärme der Flöte zu erhalten. Die Membrane spannt sich, wenn sie die Feuchtigkeit wieder verliert. Man kann diese Technik mehrere Male machen, um die Spannung der Membrane weiter zu erhöhen.<br />
<br />
<strong>3-b. Membrane entspannen:</strong> Manchmal ist die Spannung der Membrane zu stark. Dies erkennt man, wenn die Bambusflöte wie eine Querflöte klingt und die helle und reiche Klangfarbe durch die Membrane nicht produziert werden kann. Die Membrane muss dann entspannt werden. Der Klebstoff, Ejiao, kann durch Feuchtigkeit aufgeweicht werden, und die Membrane lässt sich durch kalte Luft entspannen. Man bläst also zuerst wärme Luft in die Flöte und dann kalte Luft direkt gegen die Membrane. Zum Blasen mit kalter Luft hält man die Flöte ca. 8-10 cm entfernt vom Mund und bläst kräftig Luft direkt gegen die Membrane. Dabei muss die Flöte warm bleiben. Deswegen bläst man abwechselnd 3 Sekunden warme Luft und 3 Sekunden kalte Luft gegen die Membrane für insgesamt ca. 15 Sekunden und dann man bläst wieder warme Luft in die Flöte ein - wie beim Aufwärmen. Man kann diese Technik auch mehr Male verwenden, um die Membrane weiter zu entspannen. Wenn die Membrane zu lose ist, muss man die Technik von 3-a verwenden, um sie wieder zu spannen.<br />
<br />
Bitte aufpassen! Diese Technik (3-a und 3-b) funktioniert nur, wenn man die Membrane mit E-Jiao klebt. E-Jiao ist eine Art von Hautleim und löst sich in Wasser. D.h., wenn man warme Luft gegen die Membrane bläst, wird E-Jiao weicher, und die Membrane lässt sich verstellen. <br />
<br />
Um die Membrane wirklich gut zu "beherrschen", braucht man viele Erfahrung. Eine häufige problematische Situation ist die Überspannung der Membrane auf der Bühne. Die moderne Bühne wird häufig mit starkem Licht bestrahlt. Beim Spielen auf der Bühne wird die Membrane durch die Strahlung immer trockener, wobei sie sich spannt. Man verliert im Laufe der Zeit die wunderschöne Klangfarbe der Bambusflöte, hat aber keine Chance die oben genannte Techniken auf der Bühne, besonders wenn die Musik weitergehen muss, anzuwenden. Man muss deswegen vor dem Konzert die Membrane etwas stärker entspannten. Dies erhöht die Schwierigkeit des Spielens aber garantiert die gute Klangfarbe auf der Bühne. Wenn man mehrere Flöten im Konzert spielt, muss man auch vermeiden, die nicht gespielten Flöten vom Licht bestrahlen zu lassen. Entweder deckt man die Flöten mit einem Stück Stoff ab, oder man legt die Flöten mit dem Membraneloch nach unten.<br />
<br />
<div style="text-align: right;">
<em>von Wei-Chi Chien, in Essen</em></div>
簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-39114312079439017722017-05-29T08:50:00.004-07:002017-05-29T08:50:49.963-07:00Achtung! Extreme Trockenheit und Schwankungen der Feuchtigkeit!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4M7o2AVx_jTJl1_HddEM42sXobF-QfiTu-xQFcZE8RYLuwHzvSM3VgZC8E6a8FCorUkJjhn_7LiT6EjnebAauOhotWlhKnEupAJ3smEpPfqwuSEsLzC-dF_vzq8GG0GdqqoScOeXjBJ1H/s1600/spray.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4M7o2AVx_jTJl1_HddEM42sXobF-QfiTu-xQFcZE8RYLuwHzvSM3VgZC8E6a8FCorUkJjhn_7LiT6EjnebAauOhotWlhKnEupAJ3smEpPfqwuSEsLzC-dF_vzq8GG0GdqqoScOeXjBJ1H/s400/spray.jpg" width="400" /></a></div>
Liebe Dizi-Enthusiasten. Es ist wieder die Jahrzeit mit der extremen Trockenheit und den extremen Schwankungen der Feuchtigkeit. Bewahren Sie Ihre Flöte nicht in einem zu trockenen Raum (Feuchtigkeit nicht unter 35%). Einen Sprüher ist ein nutzbares Werkzeug um die Raumfeuchtigkeit zu erhöhen.<br />簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-60403409533157905572016-11-06T14:55:00.002-08:002016-11-06T15:03:44.554-08:00Entschuldigung!<em>Lieber meine Leser,</em><br />
<em></em><br />
<em>ich schätze Ihre Unterstützung und Lesen meines Blogs. Leider bin ich seit lang mit meiner Promotion beschäftigt und habe keine Zeit neue Artikel für das Blog zu schreiben. Ich hoffe, ich werde bald produktiv auf meinem Blog sein.</em><br />
<em></em><br />
<em>Ich präsentiere gerne hier ein Stück von Xiao. Mein Flöte-Lehrer hat das Stück gespielt. Neulich haben wir einige sehr gute Baumeister für Xiao in Taiwan gefunden. Die Bambus in Taiwan haben genau den richtigen Character und gute Qualität für den Bau einer Xiao. Ein Freund von uns, auch ein Flötist und Komponist, hat dieses moderne Stück komponiert. Mein Lehrer hat es dann gespielt. Um das Stück spielen zu können, müssen der Spieler sowie der Baumeister zusammen drei schwierige Aufgabe lösen - einen großen Tonbereich, die chromatische Töne und Spieltechnik. Mein Lehrer, Huang-Chi Rong (榮皇棋), und der Baumeister, Ming-Ren Ou-Yang (歐陽明仁), haben gigantische Leistung geleistet. Das Stück ist sehr modern und heißt "Idea/Imagination", komponiert von Deng-Xung Wu. Viel Vergnügung!</em><br />
<em></em><br />
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<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/y7SkbNYEy0Y/0.jpg" frameborder="0" height="400" src="https://www.youtube.com/embed/y7SkbNYEy0Y?feature=player_embedded" width="520"></iframe></div>
<br />簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-88033969423077387042014-10-11T04:56:00.002-07:002014-10-11T04:56:28.570-07:00Endlich Erfolgreich!<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/rdFzyYGkjPs?rel=0" width="560"></iframe><br /></div>
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</div>
Meine neue Produktion - ein chinesisches Xun!
<br />
<br />
Xun ist ein sehr altes Musikinstrument in China mit der Geschichte über 6000 Jahren. Ein uraltes Stück ist aus Stein oder Erde und hat ziemlich engen Tonbereich. Die moderne Xun haben verbesserten Tonbereich für 8-10 Grad. Jedoch ist die Klangerzeugung in höheren Töne immer problematisch.
Das motiviert meine Studie über dieses Instrument. Ich habe die Konstruktion dieses Instruments seit Jahren einstudiert und versuche, das Klangerzeugungsproblem der höheren Tönen durch Handwerk zu lösen. Ich baute dieses Stück aus glasiertem Ton und stimme es in C. Dieses Xun hat 9 Löcher für Finger und den Tonbereich von C zu hoch bE. Durch die Veränderung des Blas-Winkels kann man mindestens noch den Ton von tief A bekommen. Wie Sie in meinem dargestellten Video erfahren werden, ist dieses Stück chromatisch. Man hat kein Problem einen Dull- oder Moll-Tonleiter zu spielen. Die Klangerzeugung im ganzen Hochtonbereich ist auch völlig optimal.
簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-41182362594218516692014-09-14T10:39:00.000-07:002017-09-23T05:47:16.839-07:00Dizi Lernen Lektion Zwei - Haltung & Positionierung<em>- Wei-Chi Chien</em><br />
<br />
Wenn Sie in der Lektion Eins gut geübt haben, wird dieser Teil sehr leicht für Sie. Sie sollen erst den Ton ohne Fingerdeckung auf der Flöte erzeugen können und dann das Instrument mit der fortgeschrittenen Haltung spielen.<br />
<a name='more'></a><br />
<strong>Handhaltung</strong><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYVVQL6zWta1SsyNalwRyWTYeizPt0dlwqv9bQc_dpmpoqtYv8e5sGEa7DEr1CVj2pcgg9_656kKfqNHRedCw_PJpqLe_J_cbXpr1ZA_3ZxNQTDdnnjXYzGiD2KC1d59KecajS0eOwb13V/s1600/dizi.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="50" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYVVQL6zWta1SsyNalwRyWTYeizPt0dlwqv9bQc_dpmpoqtYv8e5sGEa7DEr1CVj2pcgg9_656kKfqNHRedCw_PJpqLe_J_cbXpr1ZA_3ZxNQTDdnnjXYzGiD2KC1d59KecajS0eOwb13V/s1600/dizi.png" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Löcher auf einer Dizi.</div>
A: Blasloch<br />
B: Membranloch<br />
C (1-6): Fingerlöcher<br />
D: Adjustierungslöcher<br />
<br />
Eine normale Dizi (Qu-Di oder Bang-Di) hat sechs Fingerlöcher. Ein Rechtshänder nutzt seinen Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger der linken Hand für die Fingerlöcher C1, C2 und C3 (siehe Abbildung oben), und die drei gleichen Finger des rechten Hands für die Fingerlöcher C4, C5 und C6. Es gibt vier Regulierungslöcher am Ende der Flöte (D). Sie brauchen keine Abdeckung. Auf einer Da-Di (der großen Flöte) gibt es ein zusätzliches Fingerloch zwischen C5 und C6. Man nutzt deshalb den Ringfinger für dieses Loch und den kleinen Finger für C6. Eine Qu-Di oder Bang-Di ist normalerweise sowahl für Rechtshänder als auch für Linkshänder geeignet. Einige Baumeister bauen das Blasloch etwa nach außen. Solche Flöten werden nur für Rechtshänder optimal. Eine Da-Di hat normalerweise den Fingerloch C6 etwa nach innen, damit der kleine Finger den Loch erreicht. In deisem Fall kann die Flöte auch nicht umgekehrt gehalten werden. Viele Linkshänder lernen deswegen Flötenhaltung wie Rechtshänder und haben damit kein Problem. Es ist auch kein Problem wenn man die Flöte umgekehrt hält. Man muss nur die passende Flöte finden. Im Folgenden werde ich die Hinweise für Rechtshänder angeben. Wenn Sie ein Linkshänder sind und die Flöte lieber umgekehrt halten, tauschen Sie die Richtung einfach.<br />
<br />
Das linke Handgelenk spielt eine zentrale Rolle bei der Flötenhaltung. Nach zwei unterschiedlichen Haltungen des linken Handgelenks gibt es zwei sehr unterschiedlichen Haltungsmethoden. Siehe unten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV1tXJAH6TAgLcOUckFeqbThJ_rUbn74Y7XfgTE4sDN7sOUAT0bPLPZnEM3M_7TFso49yvdRCYnR8-e4mfZDSN0WzF-Jh_4maD1aC-k3STluXrgmoin7LW6fnT5i1UK89cmWn_MRdBnlDI/s1600/handhaltung1.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="151" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV1tXJAH6TAgLcOUckFeqbThJ_rUbn74Y7XfgTE4sDN7sOUAT0bPLPZnEM3M_7TFso49yvdRCYnR8-e4mfZDSN0WzF-Jh_4maD1aC-k3STluXrgmoin7LW6fnT5i1UK89cmWn_MRdBnlDI/s1600/handhaltung1.png" width="400" /></a></div>
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(oben) Methode 1</div>
<br />
Die erste Methode wird auch für die europäischer Querflöte verwendet. Die Flöte liegt im Zwischenraum zwischen Daumen und Zeigefinger und wird mit der linken Hand fest gehalten. Eine Querflöte ist größer und schwerer als eine Bambusflöte. Man spielt auch mit den Daumen. Deswegen muss ein Flötist für die Querflöte die Methode 1 verwenden. Für die Bambusflöte, wenn man eine große Flöte mit größerer Distanz zwischen zwei Fingerlöcher (z.B. eine Da-Di) spielt, muss man auch diese Methode verwenden. Nur einige Flötisten verwenden diese Methode für die normale Dizi. Diese Methode ist leichter für Anfänger. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF9djieM41qKfUHcbpdvbCHHNSRX3jOZ7ihUB4H-xE5hpKWT23X8ILF_-p0ZNKUFn5OzLx3NHOLORiMpS-sZTjfzEJp_yKefhBz_dxcqZhzfMF1z7gye1N7YgV2Q8cm878pfZmR0AEzZM2/s1600/handhaltung3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="151" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF9djieM41qKfUHcbpdvbCHHNSRX3jOZ7ihUB4H-xE5hpKWT23X8ILF_-p0ZNKUFn5OzLx3NHOLORiMpS-sZTjfzEJp_yKefhBz_dxcqZhzfMF1z7gye1N7YgV2Q8cm878pfZmR0AEzZM2/s1600/handhaltung3.png" width="400" /></a></div>
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(oben) Methode 2</div>
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</div>
Die zweite Methode ist von den meisten Flötisten für Dizi akzeptiert. Für die meisten asiatischen Flöten wie Dizi, Nohkan oder <span dir="auto">Shinobue wird diese Methode verwendet. Sie ist nicht so leicht für einen Anfänger. Ein kleiner Tip dafür ist: Sie müssen das Handgelenk etwas nach innen drehen (wie gezeigt mit dem roten Pfeil in der Abbildung). So erreichen Sie eine entspannte and angenehme Handhaltung. Diese Methode hat drei Vorteile: 1. bessere Körperhaltung fürs Atmen, 2. bessere Beweglichkeit der linken Zeigefinger und 3. festere Flötenpositionierung.</span><br />
<br />
Wenn Sie mit dieser Methode die Flöte halten, öffnen Sie Ihre Ellbogen automatisch und engen so den Körper nicht ein. Mit der Haltung bekommen Ihr Lungen mehr Freiraum, und Sie können dadurch besser atmen. Weil der linke Zeigefinger bei dieser Methode das Gewicht der Flöte nicht tragen muss, hat er eine bessere Beweglichkeit. Bei dieser Methode müssen Sie aufpassen. Die Flöte wird nicht von der linken Hand, sondern mit drei Stützpunkte fest gehalten. Mit dem Kiefer (unter der Lippe), dem linken Daumen und dem rechten kleinen Finger (und manchmal noch mit dem linken kleinen Finger) wird die Flöte fest "geklemmt" (siehe unten). Wenn Sie das Spiel von einem Dizi-Meister ansehen, sehen Sie die Flöte mit dem Körper des Flötisten immer zusammen in Bewegung. Die Flöte ist wie an dem Flötisten festgeklebt, und so fest muss die Flöte gehalten werden.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmbIJEW-e2LQ6HZ1RodT6kNIdz8kc0xnBh5ZcuRa-NPSjEWXocBcTBElQReYcmDLerxu8W2fyVHM5JOCVz1RikQWQ0-mSEweHEL5xxCvOymjnml-AHtQDLUQAnGGH4HlykKOucHBvpdDQq/s1600/handhaltung5.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="176" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmbIJEW-e2LQ6HZ1RodT6kNIdz8kc0xnBh5ZcuRa-NPSjEWXocBcTBElQReYcmDLerxu8W2fyVHM5JOCVz1RikQWQ0-mSEweHEL5xxCvOymjnml-AHtQDLUQAnGGH4HlykKOucHBvpdDQq/s1600/handhaltung5.png" width="400" /></a></div>
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Die drei Stützpunkte bei der Dizi-Haltung</div>
<br />
Das heißt nicht, dass Sie viel Kraft für diese Haltung aufwenden müssen. Mit dieser Methode halten Sie die Flöte am festesten aber brauchen die wenigste Kraft. Es braucht etwas Zeit, bis Sie die Flöte mit dieser Methode gut halten können.<br />
<br />
<strong>Fingerdeckung</strong><br />
Bambusflöte hat keine Klappen über den Fingerlöchern. Man deckt die Löcher direkt mit Fingern. Das heißt, die Deckung muss dicht sein. Was die Anfänger häufig machen, ist, dass sie die Finger biegen und die Löcher mitden Fingerspitzen decken, denn sie fühlen die Löcher deutlicher mit den Fingerspitzen. Man kann die Löcher aber schlecht mit den Fingerspitzen decken. Sie werden nicht dicht geschlossen. <br />
<br />
Wenn man Bambusflöte spielt, legt man die Finger gerade mit leichtem Bogen auf der Flöte. Die Löcher werden mit dem Fingerfleisch bedeckt (siehe unten). Diese Haltung ist entspannender und effizienter. Anfänger oder die Spieler mit Querflötenerfahrung können diese Haltung als etwas ungewöhlich empfinden, weil die Finger die Löcher nicht so deutlich fühlen. Aber mit der Zeit und mit einiger Übung werden Sie verstehen, dass die dichte Deckung mit Fingerfleisch viel leichter zu erreichen ist.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikCEc45wV6so1S4EqWjpRtrkQCOWm_IorYHPzG7GKA3i7lkSt6dQ6FSAljKf0yBnyB8qnMLcTtOl4R4Wu8rqdMUAVxoJ1lrmNq-ACN81pRWfnddEOyiFJOXubNElRidqFKM7ij2vBYanum/s1600/handhaltung6.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="110" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikCEc45wV6so1S4EqWjpRtrkQCOWm_IorYHPzG7GKA3i7lkSt6dQ6FSAljKf0yBnyB8qnMLcTtOl4R4Wu8rqdMUAVxoJ1lrmNq-ACN81pRWfnddEOyiFJOXubNElRidqFKM7ij2vBYanum/s1600/handhaltung6.png" width="320" /></a></div>
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Decken mit Fingerfleisch</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQOSmb7f3gyoK4210q65OPnw2C3uF7UNrQI-9FfqjALMkwSBGW96RjNXzVHKCjzRdhFpd1thJr6xZL7gwZyBKSp2-NPCwgDeJz8_GLwCgYLKIqCJvwkdvQwVw57Arg_c1D6jsEoM-zIjF_/s1600/handhaltung7.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="98" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQOSmb7f3gyoK4210q65OPnw2C3uF7UNrQI-9FfqjALMkwSBGW96RjNXzVHKCjzRdhFpd1thJr6xZL7gwZyBKSp2-NPCwgDeJz8_GLwCgYLKIqCJvwkdvQwVw57Arg_c1D6jsEoM-zIjF_/s1600/handhaltung7.png" width="320" /></a></div>
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Decken mit nur leicht gebogenen Fingern</div>
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</div>
<strong>Körperhaltung</strong><br />
<br />
In den meisten Lehrbüchern wird gesagt, dass man die Füße entsprechend der Schulterbreite öffnen, den Oberkörper leicht nach links drehen, und das meiste Körpergewicht auf das rechte Bein legen soll.<br />
<br />
Viele Flötisten machen etwas anderes. Sie öffnen die beiden Füße etwas breiter und stehen im Prinzip gleichgewichtig auf beiden Beinen. Der Oberkörper dreht sich leicht nach links. Diese Haltung ist vom chinesischen Qigong beeinflusst. Die beiden Füße bewegen sich nicht während des Spielens. Sie sind wie auf dem Boden genagelt. Man bewegt nur seinen Oberkörper und setzt diese Balanceveränderung beim Atmen ein.<br />
<br />
Diese moderne Haltung ist gut, weil man sehr stabil auf dem Boden steht und den ganzen Körper fürs Spielen verwenden kann. Die traditionelle Methode ist auch unproblematisch. Sie können ruhig beide Haltungen ausprobieren.<br />
<br />
Was wichtig in beiden Lehren sind: Entspannen Sie Ihre Schultern! Körperneigung muss vermieden werden. Öffnen Sie Ihre Ellbogen, aber "hängen" Sie sie nicht. Sie können die Flöte in der Spielposition halten und bewegen. Drehen Sie Ihren Körper hin und her, um die angenehmste und stabilste Position zu finden. Wenn Sie die Flöte sitzend spielen, stellen Sie beide Füße fest auf den Boden. Das hilft dabei, die Körperneigung zu vermeiden. Legen Sie nicht Ihr ganzes Körpergewicht auf Ihr Gesäß, sondern vergeteilt auf Gesäß und beide Füßen. Die chinesische Flöte ist ein Blasinstrument, zu dessen Spiel sehr viel Bauchkraft gebraucht wird. Deswegen muss der Oberkörper stabil und beweglich sein. Bewegen und drehen Sie Ihren Körper auch mal hin und her und fühlen Sie den Freiraum für Ihrer Körperbewegung.<br />
<br />
<strong>Positionierung der Flöte</strong><br />
<br />
Wir haben in der Lektion Eins etwas über die Flötenpositionierung gesprochen. Hier geht es darum, wie man beim Spielen das Instrument mit der richtigen Haltung und ohne Spiegel positionieren kann. Wenn man Querflöte spielt, nutzt man die Unterlippe um die Position des Blaslochs zu bestimmen. Diese Methode funktioniert leider nicht bei einer Bambusflöte, denn das Blasloch einer Dizi ist kleiner und die Lippe kann seine Position nicht so gut wahrnehmen. Die Japaner haben eine elegante Lösung für ihre japanischen Querflöte. Wenn sie die Flöte positionieren, liegen ihre linke Zeigefinger hinter dem Blasloch, sie bringen die Flöte mit dieser Haltung zu den Lippen - die Flöte ist also zwischen Ihren Lippen und den Finger. Die Lippen können den Finger fühlen und die Position bestimmen. Wenn die Position bestimmt ist, gehen die linken Händen weiter zu den Fingerlöcher. Diese Methode finde ich sehr gut. Aber da ich nicht mit dieser Lehre angefangen bin, nutze ich sie selten.<br />
<br />
Nach meiner Erfahrung muss ich häufig beim Vorspiel sehr schnell die Flöte wechseln. Die Positionierung der Flöte mache ich so schnell wie möglich und das muss natürlich präzise sein. Hier ist die Methode von meiner Lehre: Wir drehen die Flöte um (siehe unten). Wir positionieren zuerst die Flöte so, dass die Lippe das Blasloch bedeckt. Mit dieser Position fühlen wir die obere Kante des Blaslochs mit der Oberlippe (Abb. link)s. Wenn die Position bestimmt wird, rollen wir die Flöte nach unten zu der Spielposition (Abb. rechts).<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGwqA3ekcOfD60uvA0gB4xT6PUT2UyNSJGHXIGZh3Br8MTi4oQw0u436PjG5_srVsnxtLAfXmsxM49efx138gLNaf_mZrQprpwWlvUOv8x8oeOwvO5tOJBQaJ69zWwMiijlRhFzYxrWt_O/s1600/position1.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGwqA3ekcOfD60uvA0gB4xT6PUT2UyNSJGHXIGZh3Br8MTi4oQw0u436PjG5_srVsnxtLAfXmsxM49efx138gLNaf_mZrQprpwWlvUOv8x8oeOwvO5tOJBQaJ69zWwMiijlRhFzYxrWt_O/s1600/position1.png" width="320" /></a></div>
<br />
Man muss für sich selbst in einen ersten Schritt die Position erlernen, wo die Lochkante die Lippe berühren muss. So entwickelt man seine eigene Gewohnheit. Die Anfänger müssen die Positionierung immer vor dem Spiegel üben. Der große Vorteil dieser Methode ist, man kann mit dieser Methode Flöten aller Größen (Xiao-Di, Bang-Di, Qu-Di und Da-Di) spielen. Eine größere Flöte hat ein größeres Blasloch. Aber die relative Position der obere Kante des Lochs zu den Lippen muss immer gleich sein. Das ist nur diese Kannte, die beim Spielen wichtig ist.<br />
<br />
So, das ist die Lektion Zwei. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Vergessen Sie nicht, ab und zu die Lektion Eins zu wiederholen!<br />
<br /><br />
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<em>von Wei-Chi Chien, in Essen</em></div>
<span style="color: #666666;"><em><br /></em></span>簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-63680509860187072612014-09-07T15:33:00.002-07:002014-09-07T15:33:44.668-07:00Viel Glück zum Mondfest!<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/VOR0JW-2abY?rel=0" width="560"></iframe><br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
Heute ist das chinesische Mondfest. Alles Gute!</div>
簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-48653638970935731542014-08-16T17:28:00.000-07:002017-09-23T05:57:16.814-07:00Terminologie der Bambusflöte<em>von Wei-Chi Chien</em><br />
<br />
Worauf bezieht sich eine chinesische Bambusflöte? Was ist eine Dizi und eine Xiao? Solche Frage findet man häufig beim Google-Search. Zu dieser sehr einfachen Frage gibt es auch Antworte in einer richtigen Tiefe, denn der Name der Bambusflöte hat sich in der Geschichte geändert.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvJ_T1twexmvikyObMhft-bH-m88CH09V3XGYK_R3YI4rt2R44_BI8cMk6Ob-Hv6v2_C6JG1mwweHxms9sXVPRgYQoUdeRTU8UThTmloVeSWJ85_p3mXhA57BBD3Y6coc-PxDX1pvuNr9y/s1600/di+zeichen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="296" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvJ_T1twexmvikyObMhft-bH-m88CH09V3XGYK_R3YI4rt2R44_BI8cMk6Ob-Hv6v2_C6JG1mwweHxms9sXVPRgYQoUdeRTU8UThTmloVeSWJ85_p3mXhA57BBD3Y6coc-PxDX1pvuNr9y/s1600/di+zeichen.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<a name='more'></a><br />
Dizi (笛子) ist die Umgangsprache für Di (笛). Man ergänzt häufig eine "Zi (子)" hinter dem Namen eines kleinen Objektes in der chinesischen Sprache. Nun lassen wir mit der Di anfangen!<br />
<br />
Di (笛)<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_tHAqjiMJO1d78VLbL7E1LE6jShb7BXZTFI8zPwN-3UbnnF8g-7VuzdW0HWFopfbhOjE8IaY2xulJMxBP3vPYEl_ztXpLdZeUv5oWCGXjfseSopqSYVgywHPweVgM7TSzvpE-tbbOXkgd/s1600/ditzu001s.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a><br />
Auf dem Markt oder in der modernen Literatur ist eine Di eine chinesische Querflöte aus Bambus (oder aus Holz) mit einem Membraneloch. (siehe unten)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_tHAqjiMJO1d78VLbL7E1LE6jShb7BXZTFI8zPwN-3UbnnF8g-7VuzdW0HWFopfbhOjE8IaY2xulJMxBP3vPYEl_ztXpLdZeUv5oWCGXjfseSopqSYVgywHPweVgM7TSzvpE-tbbOXkgd/s1600/ditzu001s.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="196" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_tHAqjiMJO1d78VLbL7E1LE6jShb7BXZTFI8zPwN-3UbnnF8g-7VuzdW0HWFopfbhOjE8IaY2xulJMxBP3vPYEl_ztXpLdZeUv5oWCGXjfseSopqSYVgywHPweVgM7TSzvpE-tbbOXkgd/s1600/ditzu001s.jpg" width="400" /></a></div>
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</div>
Di in der alten chinesischen Literatur ist aber ein ganz anderes Instrument. Vor der Tang-Dynastie (618-917 n.Chr.) verwendet man das Wort Di meistens für eine Shakuhachi. Unten sind die Abbildungen der Shakuhachi aus der Tang-Dynastie. Nur damals heißt dieses Instrument Di aber nicht Shakuhachi.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhc62n5wV8w-QfdooCmnm4TfXl3btZjU76GJTziPgfON9uNBd2dbhdsGIX16FWxI_mTqohlZC1SLeeOHGNMPFZWMfkgZVhyX7vKuW1oDiGsYb7P3TcMFjHQAyqga3LrH6HHWfXc74drRaK/s1600/%E5%94%90+%E5%B0%BA%E5%85%AB2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="302" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhc62n5wV8w-QfdooCmnm4TfXl3btZjU76GJTziPgfON9uNBd2dbhdsGIX16FWxI_mTqohlZC1SLeeOHGNMPFZWMfkgZVhyX7vKuW1oDiGsYb7P3TcMFjHQAyqga3LrH6HHWfXc74drRaK/s1600/%E5%94%90+%E5%B0%BA%E5%85%AB2.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgKKSlbxe_N1BXUCGhjYf7qf7jgz-ke9ZRb-WUFqwlMDbZVtvjYhDZYXWLYO170GJkexSF-Iv0HuiAqcAGVLg2Aa3G22wIj5l9CWaL94yj5RL7csKZl-XsliD_EzYKWzXCBrGMojDhMBSL/s1600/%E5%94%90+%E5%B0%BA%E5%85%AB3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgKKSlbxe_N1BXUCGhjYf7qf7jgz-ke9ZRb-WUFqwlMDbZVtvjYhDZYXWLYO170GJkexSF-Iv0HuiAqcAGVLg2Aa3G22wIj5l9CWaL94yj5RL7csKZl-XsliD_EzYKWzXCBrGMojDhMBSL/s1600/%E5%94%90+%E5%B0%BA%E5%85%AB3.jpg" width="162" /></a></div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDA97jM-mDuut-Sv24ZNSr5BS3jfttJL_uzrqU0-H5XLAQAQ772bONRxUhDUayioxMa2yXcddmE1CZrRGPAsj9v-lKVjevXWCmcOIT9LCBRDZKszKEx2yLTJZLZEnOCXAnp6LfSdigdeIL/s1600/%E5%94%90+%E5%B0%BA%E5%85%AB.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDA97jM-mDuut-Sv24ZNSr5BS3jfttJL_uzrqU0-H5XLAQAQ772bONRxUhDUayioxMa2yXcddmE1CZrRGPAsj9v-lKVjevXWCmcOIT9LCBRDZKszKEx2yLTJZLZEnOCXAnp6LfSdigdeIL/s1600/%E5%94%90+%E5%B0%BA%E5%85%AB.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Di in der Tang-Dynastie</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Der Name Shakuhachi (尺八) in der chinesischen Literatur findet man erst in der Ming-Dynastie (1368-1644 n.Chr.). Shakuhachi ist der japanische Aussprache von der chinesischen Chiba. Shakuhachi oder Chiba (尺八) wortlich bedeutet "eins komma acht Meter." Es bezieht sich auf die Länge des Instruments. Deshalb gab es auch Chiliu (尺六 eins komma sechs Meter) usw für die kürzere Version.<br />
<br />
Di als Shakuhachi wurde nach der Yuan-Dynastie (1279-1368 n.Chr.) nicht mehr populär in China. Parallel war sie aber in einer anderen Form geblieben - Xiao (簫) in der heutigen Terminologie.<br />
<br />
In der heutigen Worteverwendung gibt es zwei großen Arten von Xiao - Nord-Xiao (北簫) und Süd-Xiao (南簫). Die Nord-Xiao heißt auch Qin-Xiao (琴簫) ist schmal und lang. Man spielt häufig mit Qin zusammen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://i.ytimg.com/vi/0BBaJvw60bU/maxresdefault.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="800" height="180" src="https://i.ytimg.com/vi/0BBaJvw60bU/maxresdefault.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
(Qin-Xiao und Qin)</div>
<br />
Die Süd-Xiao heißt auch Dong-Xiao (洞簫) ist ähnlich zur Shakuhachi. Sie ist dicker und kürzer. Jedoch in der verschiedenen Musikarten verwendet man die Xiao mit unterschiedlicher Blaslöcher. (siehe unten)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEF3JoyCugc6jsk7TuSb1aIgufHM-xYNwa5nsR_KtFzQDhj_16LoB5lmmViIFbwgymTCL1vHe_o6rJ676NX_8FTPURakHrvzGQvUcn6IkOeFZUxIO5Y_WM6PM8TUSzSaZfPohdkhgP0H2J/s1600/%E7%B0%AB%E5%90%B9%E5%8F%A3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEF3JoyCugc6jsk7TuSb1aIgufHM-xYNwa5nsR_KtFzQDhj_16LoB5lmmViIFbwgymTCL1vHe_o6rJ676NX_8FTPURakHrvzGQvUcn6IkOeFZUxIO5Y_WM6PM8TUSzSaZfPohdkhgP0H2J/s1600/%E7%B0%AB%E5%90%B9%E5%8F%A3.png" width="320" /></a></div>
<br />
Diese Gelegenheit führt zum zweiten Problem in der Terminologie. Das Wort Xiao in der alten Literaturen bezieht sich wieder auf ein anderes Instrument, und quasi die Panflöte. (siehe unten)<br />
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(Xiao in der Zeit der <span class="hps">Streitenden Reiche 453-221 v. Chr.)</span></div>
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Das ist noch nicht sehr kompliziert. Die Geschichte der chinesischen Musik wollte aber die Terminologie noch verwirrender machen. Wir müssen jetzt die schwierigste Frage beantworten - "Wie heißt eine Querflöte in der alten chinesischen Literatur?"<br />
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Es gab seit tausenden Jahren ein Instrument Chí (篪). Sie ist ähnlich wie eine Querflöte, aber sie hat beide Ende geschlossen. Normalerweise wenn man eine Querflöte spielt, hält man die Flöte mit dem rechten Hand von der Innenseite und dem linken Hand von der Außenseite. Die zwei Händer klammern das Instrument. Wenn man einer Chí spielt, hält man die Flöte aber mit beiden Händer von der Auenseite. Die Flöte wird wie "gehoben" oder getragen. Man spielt dies Instrument deswegen in einer seltenen Position und der Blasloch einer Chí ist nicht auf der Linien wo die Fingerlöcher stehen. Obwohl man heutzutage dieses Instrument sehr selten spielt, findet man die Chí häufig in der alten Literatur.<br />
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(Chí in der Epoche der <span class="hps">Streitenden Reiche, 453-221 v. Chr.)</span></div>
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Spielen von Chí</div>
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Die moderne Flöte-Form mit einem Membraneloch gab es erst in der Tang-Dynastie und sie heißt "Guan der sieben Sterne (七星管)". "Sieben Sterne" bezieht sich auf dem siebten Loch für die Membrane außer der sechs Fingerlöcher. Dieser Name findet man nur in einiger Literatur. Wie populär war dieses Instrument weiß man nicht mehr. <br />
<br />
Das Membraneloch der Guan der sieben Sterne war eine "Ergänzung." Was heißt also dann die Flöte mit der originalen Form? Wenn "Guan der sieben Sterne" auf diese neuen Version bezog, sollte eine "Guan (管)" eine normale Querflöte sein. In einiger Literatur scheint diese Hypothese nicht falsch. Aber das Wort "Guan" verwendete man häufig für ein musikalisches Instrumentarium für das Tonsystem. Die "angefertigten zwölf Guan" findet man in vielen Texten. Die Gelb-Kaiser sowie die späteren Musikforscher bauten zwölf Rohren, um das Tonsystem zu studieren und standardisieren. Guan als ein Werkzeug hat sehr einfache Rohrform. Mit einer Rohr kann man den Sound produzieren, indem man die Rohr senkrechts oder schräg hält.<br />
<br />
Die Terminologie nach der Ming-Dynastie wurde sehr kompliziert. In der zahlreichen Literatur waren die Worteverwendeungen nicht einheitlich. Das Wort Di (笛) in dieser Zeit bezeiht sich schon auf einer Querflöte. Jedoch wenn in der Literatur das Wort um die vergangenen Instrument geht, ist sie aber keine Querflöte. <br />
<br />
In der Ming- und Chin-Dynastie, Di (Dizi) als Querflöte wurde in vielen Chinesischen Opern genutzt. Das ist die Herkunft der Nord- und Süd-Stil. Sie sind genau in der heutigen Form mit Membraneloch. Das Stimmen einer Di is je nach dem Opertyp unterschiedlich. Die Nord-Xiao (Qin-Xiao) wird immer für die Musik der Intellketuellen verwendet. Man spielt häufig mit Qin zusammen. Die meisten Spieler für Qin können sehr gut Qin-Xiao spielen. Dong-Xiao ist eher populär in südlichen Gebieten. Nanguan-Xiao verwendet man in der Nanguan-Musik (eine Kunst mit Gesang und Erzählung).<br />
<br />
Die komplette Geschichte für die chinesische Bambusflöte scheint nicht vorhanden. Wenn man mit der Kunst der Bambusflöte vertifen möchte, reichen die instrumentalen Kenntnisse nicht. Terminologischer Nachweis führt nicht zum kompletten Verständnis für Dizi. In den Erzählungen, Liedern und Gedichten erlebt man mehr über dieses geheimes Instrument. In der Welt der chinesischen Bambusflöte darf man nicht sich auf die Form des Instruments beschränken. Sonst erlebt man immer nur "teilweise."<br />
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<em>von Wei-Chi Chien</em></div>
簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-19473063293421864352014-07-28T02:34:00.001-07:002017-09-23T05:57:59.294-07:00Ornamente in der Musik der Bambusflöte<div style="text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggay13X4mkZHRONmy2lR_Q0v-oSWK5qaxsdOLb1oF9W4SJU0_7oERhlGFx6K3TUQHqA5AcqsAhdfUCSd16uS3uENzNt_oaMHNWCY6ztTQ24V1VsRYG6MsGWn_RlNTwSYg_C6u4J8pujlUw/s1600/notation.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="231" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggay13X4mkZHRONmy2lR_Q0v-oSWK5qaxsdOLb1oF9W4SJU0_7oERhlGFx6K3TUQHqA5AcqsAhdfUCSd16uS3uENzNt_oaMHNWCY6ztTQ24V1VsRYG6MsGWn_RlNTwSYg_C6u4J8pujlUw/s1600/notation.jpg" width="400" /></a></div>
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<em><span style="color: #666666;">die Ornamente in der Notation</span></em></div>
<a name='more'></a><br />
Ornamente, oder quasi die "Techniken", sind in der Musik der Bambusflöte (Ditzu) sehr wichtige Elemente für musikalische Stimmung und Charme. Traditionellerweise werden die bestimmten Ornamente nur für bestimmte Musikstile genutzt. In der modernen Komposition, wenn das Stück nicht um einen traditionellen Stil geht, ist die Verwendungsregel frei. Ornamente wurde neben den Noten mit Zeichen notiert. Jedoch, wenn ein Master ein Stück spielt, spielt er die Ornamente nicht gleich wie notiert. Er behält nur die Regel im Kopf und spielt machmal frei. Die Notation der Ornamente ist nicht präzis. In der alten Notation (Kongchi-Notation oder Zeichen-Notation) wurden die Ornamente nicht notiert. Die Spieltechnik ist einfach viel komplizierter als was man notieren kann. Wie die Musiker einen Stil verstehen sowie wie sie ein Stück interpretieren, kann auch etwa unterschiedlich sein. Deswegen verwenden sie die Ornamente in einem Stück nicht immer gleich.<br />
<br />
Die Ornamente sind häufig in vier Arten kategorisiert - Blas-, Finger-, Lippen- und Zunge-Ornamente. Es gibt viele neuen Arten von Ornamenten in der modernen Komposition, die die Musiker besonders für ein Stück ausdachten. In diesem Text werde ich die generellen Ornamente, die man für die meisten Stücke brauchen, mit ein paar Noten-Beispielen vorspielen. Sie werden auch erfahren, dass mein Spiel nicht hundertprozentig gleich wie die Noten ist.<br />
<br />
<strong>Ornamente im Süd-Stil:</strong><br />
Süd-Stil der Bambusflöte verwenden sehr viele Finger-Ornamente. Alle Mater der alten Generation wie Chunling Lu oder Songting Zhao spielen mit sehr feiner und schneller Finger-Technik. Im Süd-Stil spielt man die Bambusflöte nie mit Zunge-Techniken. Das führt zu einem sehr taktvollen Stil. <br />
<br />
Häufig wenn man eine Melodie spielt, spielt man den ersten Ton mit einem Ornament, damit die Melodie etwa verzögert anfängt. Dies Ornament heißt <strong><em>Dié-In</em></strong> (Töne-Stappel 疊音). Da man nicht mit Zungeschlag spielt, trennt man zwei gleichen Töne in der selben Melodie mit einem Fingerschlag - dem <em><strong>Da-In</strong></em> (Schlagton 打音). Ab und zu nutzt man auch Dié-In um zwei Tönne zu trennen. Die Endung einer Melodie hätte man im Süd-Stil auch lieber etwa indirekter. Man endet den letzten Ton mit einem zusätzlichen aber sehr kurzen Ton - dem <strong><em>Tzeng-In</em></strong> (geschenktem Ton 贈音). Dieser Ton ist normalerweise der Ton auf der Flöte mit allen Fingerlöchern geöffnet. Man verwendet Vibrato für einen langen Ton. Die Vibrato im Süd-Stil wird nicht gleichmäßig gespielt. Man fängt die Vibrato in einem Ton immer langsam an und erhöht das Tempo nach und nach. Die Amplitude bleibt immer klein.<br />
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<strong>Notationszeichen für Ornamente im Süd-Stil</strong><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxNzMVkOcIVPhZN9xRXby63Wq_yXFbpUdO1LY3NV9gyH8QXVwbdx012mIBbgmvwEf_WBMzOfveGpPI0d34UCyfi2BRgvHVrdd5NTcu5I9dLIKa4c66oXE6zRoOawbDCqMG9FA_6bLW4Tp9/s1600/%25E6%25B3%259B%25E9%259F%25B3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxNzMVkOcIVPhZN9xRXby63Wq_yXFbpUdO1LY3NV9gyH8QXVwbdx012mIBbgmvwEf_WBMzOfveGpPI0d34UCyfi2BRgvHVrdd5NTcu5I9dLIKa4c66oXE6zRoOawbDCqMG9FA_6bLW4Tp9/s1600/%25E6%25B3%259B%25E9%259F%25B3.png" /></a> Fan-In: qualsi der Oberton, notiert auf der Oberseite eines Tones</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcjtNd4b05ENuBPGy_q0DGxryNeffSD45XcQsJ4Pyfek6yMvCix42hZxbR5SAEh4FLUw6TJl-S6fIxvDgjBTJ4Bhmir6HIcbPgA30Lew8k67RFRAY0iXVohf3SheWKaYHQVQC1MRP_xIon/s1600/%25E5%25BE%25AA%25E7%2592%25B0%25E6%258F%259B%25E6%25B0%25A3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="40" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcjtNd4b05ENuBPGy_q0DGxryNeffSD45XcQsJ4Pyfek6yMvCix42hZxbR5SAEh4FLUw6TJl-S6fIxvDgjBTJ4Bhmir6HIcbPgA30Lew8k67RFRAY0iXVohf3SheWKaYHQVQC1MRP_xIon/s1600/%25E5%25BE%25AA%25E7%2592%25B0%25E6%258F%259B%25E6%25B0%25A3.png" width="40" /></a> Zirkusatmen</div>
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</div>
<strong>Beispiel </strong><br />
(im Bau)<br />
<br />
<strong>Finger-Ornamente und Zunge-Ornamente im Nord-Stil:</strong><br />
Im Norden werden kleineren Flöten gespielt. Auf solcher Flöten spielt man Stücke mit einem schnellen Tempo und sehr starken Rhytmus. Im Vergleich zum Südstil spielt man einen langen Ton im Nordstil mit deutlicher Vibrato - schnell und mit großer Amplitude. Töne werden sehr getrennt gespielt und deshalb nutzt man sehr viele Zungeschläge. Um das Rythmus zu betonen, ergänzt man sehr wilde Finger-Ornamente für jeden Ton, wie <strong><em>Duo-In</em></strong> (Hack-Ton 剁音) oder <em><strong>Li-In</strong></em> (fallende Töne 瀝音). Man nutzt Flatterzuger-Technik sehr häufig. Musikstücke für Bambusflöte im Nord-Stil kommen häufig aus Gesang, und man spielt aus dieser Natur mit vielen <em><strong>Hua-In</strong></em> (Portamento 滑音). Die Hua-In / Poramento in Nordstil ist nomalerweise ein Terz.<br />
<br />
<strong>Notationszeichen für Ornamente im Nord-Stil</strong><br />
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</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMPTV5qttUKDpwI3OQt56UiExdlej0tdM5pgtN5IiqHXBLwtfHobh0orm02hQgSYQp8mALRqzL6lknEnLeyQOFzArsO-j0J3_DZ9ewEhKf9-f5qdAYdETKx7AlPz5weKCOBzzOXX9V_hcU/s1600/%25E5%2590%2590%25E9%259F%25B3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMPTV5qttUKDpwI3OQt56UiExdlej0tdM5pgtN5IiqHXBLwtfHobh0orm02hQgSYQp8mALRqzL6lknEnLeyQOFzArsO-j0J3_DZ9ewEhKf9-f5qdAYdETKx7AlPz5weKCOBzzOXX9V_hcU/s1600/%25E5%2590%2590%25E9%259F%25B3.png" /></a>Zungeschlag: kurz / sehr kurz, notiert auf der Oberseite eines Tones</div>
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</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixTrXN87TnEs7mxMjB4ZmMDDbeiVoT_xultIk0QWsVHQgmipRAWqcVg_dhoCJjUMCcBHhlfa7OPs8TrfPAnueTJNbJp4xZp7vUCu_ksvCc5F94R38WfU6_JGGBZ3p-EZ4ILT1c9SY1mcXJ/s1600/%25E5%2589%2581%25E9%259F%25B3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="50" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixTrXN87TnEs7mxMjB4ZmMDDbeiVoT_xultIk0QWsVHQgmipRAWqcVg_dhoCJjUMCcBHhlfa7OPs8TrfPAnueTJNbJp4xZp7vUCu_ksvCc5F94R38WfU6_JGGBZ3p-EZ4ILT1c9SY1mcXJ/s1600/%25E5%2589%2581%25E9%259F%25B3.png" width="44" /></a>Duo-In (Hack-Ton), notier auf der Linkseite eines Tones</div>
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</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigt94Wn8IlNFXFDOCxyCFYWyW4UF2EGh18jy8VuvWZXbauocwVNEBtigZYTP8j6x2JjqH1yjvRf-XCsxkGgzS5v6M_-Sl3Uz4ydA_9-ibArJwWAx1gVbZwLTDI42QQAgnIsEF3wZLLrXla/s1600/%25E7%2580%259D%25E9%259F%25B3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="40" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigt94Wn8IlNFXFDOCxyCFYWyW4UF2EGh18jy8VuvWZXbauocwVNEBtigZYTP8j6x2JjqH1yjvRf-XCsxkGgzS5v6M_-Sl3Uz4ydA_9-ibArJwWAx1gVbZwLTDI42QQAgnIsEF3wZLLrXla/s1600/%25E7%2580%259D%25E9%259F%25B3.png" width="70" /></a>Li-In (fallende Töne): nach unten / nach oben, häufig notiert auf der Linkseite eines Tones, machmal auf der Rechtseite oder zwischen zwei Tönen</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKVvgObrgdl0DsYu3mPbUxLpjP7EaAR7-0mnQRjUnuIZl4QdOg3fw4mOR9TuFclKmYY-ovFUIMYTGNtqGN6VUngF8SIN1KlcwZcBKrqXGYH4dOn2R5Kax6LrJIVyiguNa6GJgK2ypHDqbs/s1600/%25E9%25A3%259B%25E6%258C%2587.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="40" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKVvgObrgdl0DsYu3mPbUxLpjP7EaAR7-0mnQRjUnuIZl4QdOg3fw4mOR9TuFclKmYY-ovFUIMYTGNtqGN6VUngF8SIN1KlcwZcBKrqXGYH4dOn2R5Kax6LrJIVyiguNa6GJgK2ypHDqbs/s1600/%25E9%25A3%259B%25E6%258C%2587.png" width="35" /></a> Fe-Zhi (fliegende Finger): wenig verwendete Technik, Finger hin und her auf die Fingerlöcher bewegen, notiert auf der Oberseite eines Tones</div>
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</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnjPFW5fq59wQ1FKZ72TS7ftjbtqCJJPThAFj2wt1qBZQtiMWZWoo2geKGymooFSFnIv0R9ZwzegZBdjG25G6hX3d5Pu8v2-1R0n1v60JSx-BLTAj9bv7veC08Z-quo4mGHxwRgu1tu9Mv/s1600/%25E8%258A%25B1%25E8%2588%258C.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="40" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnjPFW5fq59wQ1FKZ72TS7ftjbtqCJJPThAFj2wt1qBZQtiMWZWoo2geKGymooFSFnIv0R9ZwzegZBdjG25G6hX3d5Pu8v2-1R0n1v60JSx-BLTAj9bv7veC08Z-quo4mGHxwRgu1tu9Mv/s1600/%25E8%258A%25B1%25E8%2588%258C.png" width="30" /></a> Flatterzunge, notiert auf der Oberseite eines Tones</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<strong>Beispiel</strong><br />
(im Bau)<br />
<br />
<strong>Ornamente in anderen Stilen:</strong><br />
(im Bau)<br />
<br /><br />
<div style="text-align: right;">
<em>- von Wei-Chi Chien</em></div>
簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-61207342642622319222014-07-22T13:50:00.000-07:002017-09-29T02:02:03.049-07:00Dizi Lernen Lektion Eins - Atmen & Blasen<em>von Wei-Chi Chien (letzte Edition in July 2014)</em><br />
<br />
Dieser Artikel ist für Anfänger geschrieben. Um ein Intrument professionell zu beherrschen, braucht man unbedingt einen richtigen Lehrer, dessen Lehre immer auf die Situation der Schüler reflektieren kann. Dieser Text bietet jedoch wichtige Information für die Interessenten, die Bambusflöte ausprobieren möchten. Eine systematische Einführung hilft dabei, das Interesse für das Intrument nach zu halten und in der Selbstausbildung einen gewissen Erfolg zu haben. Es ist nicht problematisch, wenn man mit der Erfahrung anderer Flötenarten wie westliche Querflöte die chinesische Bambusflöte spielt. Es gibt jedoch sehr deutliche Unterschiede. Aus diesem Grund versuche ich in diesem Text, wenn notwendig, das Spielen einer Bambusflöte mit der Querflöte zu vergleichen. Es gibt unterschiedliche Methoden für die Querflöte. Der Unterricht, den ich bekommen habe, kann für das Spielen der Querflöte nicht repräsentativ sein.<br />
<a name='more'></a><br />
<strong>Luft und Atmen</strong><br />
Beim Spielen der Querflöte kontrolliert man die Lippen mit nur <strong>ausreichende</strong> Kraft - je weniger desto besser. Trotzdem ist die Ausübung der Kraft deutlich mehr als wenn man eine westliche Querflöte spielt. Dieser Pinzip ist beim Spielen der Bambusflöte auch richtig. Wenn man eine sehr große Bambusflöte (Da-Di) spielt, ist die Kraftausübung der Lippen auf ähnlichem Niveau wie bei der Querflöte. Jedoch ist das Blasloch einer Bambusflöte viel kleiner und runder als das einer Querflöte. Die normalen Bambusflöten liegen in einer höheren Tonbereich als die Querflöte. Für Anfänger sowie die Spieler, die Erfahrung mit der Querflöte haben, ist es wichtig, die Kraft der Lippen zu <strong>stärken</strong>. Eine ausreichende Spannung der Lippen ist sehr wichtig beim Spielen einer Bambusflöte und es dauert eine Weile, bis man diese Kraft ausgebildet hat. Üben Sie die langen Töne in unterschiedlichen Tonhöhen. Versuchen Sie, einen langen Ton länger als 30 Sekunden zu spielen. Das ist notwendig für die meisten Stücke für Bambusflöte.<br />
<br />
Die Bauchatmung ist beim Spielen sehr wichtig für alle Blasinstrumente. Sie können nur mit Bauchatmung den Luftdruck und die Ausdauer fürs Spielen schaffen. Der notwendige Luftdruck für Bambusflöte ist <strong>hoch</strong>, und Druck verlangt Kraft. Bauchkraft bezieht sich auf die Verwendung der Bauchmuskeln. Stellen Sie sich vor, wie man kräftig lacht und wie man beim Lachen diese Bauchmuskeln nutzt. Obwohl die Muskeln beim kräftigen Lachen außer Kontrolle sind, bemerken wir, dass solche Kraft unser Atmen verändert. Wir nutzen also diese Kraft beim Spielen der Bambusflöte. Jedoch, weil beim Spielen der Bambusflöte noch die Muskeln herum den Lippen zur Stabilisierung des Luftstroms genutzt werden kann, braucht die Kraftausübung vom Bauch nicht wirklich so stark wie beim Lachen zu sein.<br />
<br />
Die Bauchatmung ist eine Spieltechnik, für die man <strong>üben</strong> muss. Beim Spielen der meisten Blasintrumente sind unsere Atmungsorgane stark belastet. Bauchatmung reduziert die Gefahr der Überlastung unserer Organe und unterstüzt eine feine Kontrolle des Blasens. Die menschlichen Lungen haben fünf Lugenlappen (zwei auf der linken Seite und zwei auf der rechen). Sie legen sich übereinander. Beim normalen Atmen werden eher die oberen Lappen gebraucht. Man fühlt sich müde beim langen sitzen im Büro, weil nur die oberen Lappen "belüftet". Die fehlende Nutzung der unteren Lappen führt zum mangelhaften Sauerstoffwechseln im Körper und dadurch zur Müde. Im Gegensatz dazu verwendet man beim "Tiefatmen" das Bauch und das Zwerchfell mehr, wobei die unteren Lugenlappen vollständig belüftet werden. Es ist deswegen notwendig den Bauch beim Spielen zu benutzen - das sogenannte "<em>Bauchatmen</em>". <br />
Bauchatmen bedeutet aber nicht, dass man nur den Bauch verwendet. Der Brust spielt beim Bauchatmen auch sehr wichtige Rolle. Wenn man lacht oder wenn man nach einer langen sportlichen Tätigkeit hechelt, atemet man nicht nur mit den Bauchmuskeln sondern auch die Brust - die Muskeln um die Rippen herum. Obwohl beim Spielen der Bambusflöte der Brust nie für die Luftkraft verwendet wird, bieten die leicht elastische Rippen eine gute Möglichkeit, den Luftdruck in den Lungen gut zu regulieren. Allein Rippen können keine mächtige Kraft beim Ausatmen ausüben. Häufig, wenn die Anfänger ein Blasinstrument spielt, versuchen sie die Luft so viel wie möglich einzuatmen. In diesem Fall werden die Rippen sehr belastet und häufig fest angespannt. Wenn man so länger übt, verlieren die Rippen ihre Flexibilität, weil man immer noch mehr Luft haben will und die Spannung auf der Rippen nicht mehr kontrollieren kann. Wenn man noch länger übt, werden die Lungen überlastet. Das führt zur Enttäuschung beim Lernen und kan auch zur organischen Schäden führen.<br />
<br />
Das Bauchatmen ist eine Technik, bewusst zu atmen. Man atmet ein und aus mit dem klaren Bewusstsein über die Verwendung aller Atmungsorganen. Da die Rippen eigentlich keine Fähigkeit haben das Atmen zu kontrollieren, nutzt man den Bauch zum bewussten Atmen und lässt die Brust entspannt, um die Kraft und die Belastung zu harmonisieren. Eine sehr gute Übung für Bauchatmung ist, <strong>auf dem Bett liegen</strong> und <strong>ruhig</strong> atmen. Wenn Sie in dieser liegenden Position tief atmen, können Sie fühlen, dass nur der Bauch, aber nicht die Brust, sich beim Atmen vergrößert und verkleinert. So ist genau das ideale Bauchatmen.<br />
<br />
Das Zwerchfell ist ein Muskel, der unsere Lungen von den anderen Bauchorganen trennt. Beim normalen Einatmen vergrößert sich die Lunge, die Rippen expandieren und das Zwerchfell wird nach unten gedrückt. Wenn Sie liegend atmen, legen sie Ihre Brust und Rippen glatt auf dem Bett und geben dem Zwerchfell die größte Freiheit zu bewegen. Wenn das Zwerchfell nach unten gedrückt wird, drückt die Organen im Bauch auch weiter nach unten. Vom Aussehen her vergrößert sich der Bauch. Man atmet wie mit dem Bauch. Deshalb heißt diese Technik die Bauchatmung.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJDwVMNgPUw0nw1MNMm9snGbl9JdkJCGhILL7ZucK_JAswPQtlwzqnIH0tcotLCTAVbB6mWIgCiqDUtMHWEpmO2IUgthgdU5lX99JRRI614ciL898Kqs8-XvCHamIIcD-BoDTDPmVUFX8P/s1600/bauchatmung1.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="270" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJDwVMNgPUw0nw1MNMm9snGbl9JdkJCGhILL7ZucK_JAswPQtlwzqnIH0tcotLCTAVbB6mWIgCiqDUtMHWEpmO2IUgthgdU5lX99JRRI614ciL898Kqs8-XvCHamIIcD-BoDTDPmVUFX8P/s400/bauchatmung1.png" width="400" /></a></div>
<br />
Nun wollen wir uns die Bewegungen im Bauch bewußt machen. Hier ist eine Übung:<br />
<ol>
<li>Bleiben Sie <strong>stehen</strong>. Legen Sie Ihre zwei Hände auf den Bauch, ca. 5 cm unter dem Bauchnabel. Diese Stelle heißt <em>Dantian</em>. Es ist die Stelle, wo Sie beim Spielen ihre Kraft ausüben müssen. Drücken Sie Ihren Bauch mit den Händen so stark wie möglich.</li>
<li>Atmen Sie richtig aus und halten Sie die Atmung eine Weile in diesem Moment. Ihre Hände sollen den Bauch hinein drücken können. Üben Sie Kraft mit Ihren beiden Händen beim Drücken dauerhaft aus. Halten Sie durch. Das ist sehr wichtig.</li>
<li>Gegen die Kraft der Hände üben Sie sehr bewußt mit dem Bauch (Dantian) Kraft nach außen aus. Aber Sie halten die Kraft der Hände immer gleich. Versuchen Sie die Bewegung und Kraftausübung des Bauchs (Dantians) gut wahrzunehmen.</li>
<li>Halten Sie diese zwei gegensätzlichen Kräfte von Hände und Bauch durch. Und jetzt atmen Sie langsam ein. Die Kräfte von Ihren Händen und Ihrem Bauch sind immer noch da. Wenn Sie es richtig gemacht haben, sollten Sie an dieser Stelle gut wahrnehmen können, dass die Rippen beim Atmen nicht mehr expandieren, obwohl die Luft ohne Problem in Ihren Lungen fließt. Wenn Sie so wahrnehmen, haben Sie die Bauchatmung gut gemacht. Das kann am Anfang etwas ungewöhnlich sein, denn ohne die Rippenbewegung fühlt man, dass man nicht wirklich "geatmet" hat. Deswegen sollen Sie langsam und mit Gefühl üben und versuchen bei dieser Übung alle Bewegungen bewusst zu machen.</li>
</ol>
Das natürliche Atmen der Menschen ist unbewusst. Die Körper- und Organbewegungen werden durch die Kohlendioxidkonzentration in den Lungen bestimmt. Bauchatmung ist eine bewusste Körperbewegung. Nutzen Sie Kraft mit dem Bauch (Dantian) bewusst. Diese Übung verbessert die Flexibilität des Zwerchfells und erleichtert die Bauchatmung. Bauchatmung ist sehr gesund für unseren Körper und schützt Sie beim intensiven Flötespielen. <br />
<br />
Beim Spielen einer Bambusflöte verwendet man nur die zwei Stelle um Luftdruck zu produzieren: den Bauch (Dantian) und die Lippen. Die restlichen Körperteile wie die Rippen, Hals und Mund lassen Sie so entspannt wie möglich. Diese Köperteile nehmen beim Spielen auch teil. Sie regulieren nur passiv. Es ist wichtig, dass sie einen Freiraum gegen Überbelastung bieten, denn so werden die Lungen beim intensiven Spielen nicht beschädigt.<br />
<br />
<strong>Positionieren die Flöte</strong><br />
<br />
Die Position der Flöte an den Lippen hängt von der Gewohnheit und Spieltechnik ab. Da unterschiedliche Flöten verschiedene Größe der Blaslöcher haben, schlage ich vor, mit der Qu-Di (C-Dur Flöte oder D-Dur Flöte) anzufangen.<br />
<br />
Berühren Sie mit dem Finger Ihre untere Lippe und fühlen Sie den Unterschied zwischen der Lippe und dem Muskel unter der Lippe (<span dir="auto">Musculus orbicularis oris). Dazwischen kann Ihr Finger eine Grenzlinie fühlen. <span dir="auto">Die untere Lippe über dieser Grenzlinie soll als die Deckung auf dem Blasloch der Flöte funktionieren. Ungefähr 1/6 bis 1/5 des Blaslochs soll von der Unterlippe bedeckt werden. </span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjstugh5v6uVGjvIGuuLIhnDWjoVsr1Y2wmWPGpHDPaBxiX0jB6oX3iUoExv7MnH4qOy1_JA2qJDqQLnZm80STho6l1JFwT4Ywqp0Yn0MlID0OYZKyl52rU052NNC8ruLbRmGXBtxUOq2xx/s1600/Lippe3.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="172" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjstugh5v6uVGjvIGuuLIhnDWjoVsr1Y2wmWPGpHDPaBxiX0jB6oX3iUoExv7MnH4qOy1_JA2qJDqQLnZm80STho6l1JFwT4Ywqp0Yn0MlID0OYZKyl52rU052NNC8ruLbRmGXBtxUOq2xx/s320/Lippe3.png" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<span dir="auto">Die Positionierung muss physiologisch zentrisch sein. Es ist immer gut, wenn Sie vor einem Spiegel üben. Theoretisch sind unsere Lippen vom Aussehen nicht symmetrisch, und die Lücke zwischen den Lippen beim Spielen ist bei jeder Person unterschiedlich positioniert. Das Blasloch soll deswegen nach persönlicher Situation positioniert werden. Wichtig ist aber, dass es ein physiologisches Zentrum gibt. Versuchen Sie die Kräfte der Lippen symmetrisch auszuüber. Häufig machen Anfänger den Fehler, dass sie nur von der Kraft einer Seite abhängig sind und die Flexibilität verlieren. Behalten Sie den Begriff "Zentralisierung" im Kopf. Es ist eine schlechte Spielgewohnheit, wenn man den Muskel immer einseitig verwendet. Im Laufe der Zeit wird die Lippenlücke tendenziell immer nach einer bestimmten Seite geschoben. </span><span dir="auto">Da man beim Spielen einer Bambusflöte die Muskel um die Lippen herum vollständig nutzt, hilft zentriertes Spielen dabei, die Muskel beiderseitig auszunutzen und flexibel zu halten. Versuchen Sie das Blasloch nach Gefühl so naturlich und so zentrisch wie möglich zu positionieren. Üben vor einem großen Spiegel ist immer ideal.</span><br />
<span dir="auto"></span><br />
<span dir="auto"><strong>Blasen</strong></span><br />
<span dir="auto"></span><br />
<span dir="auto">Wenn Sie gerade mit dem Spielen angefangen haben, halten Sie die Flöte mit den beiden Händen auf beiden Seite und spielen Sie zuerst nur den Ton ohne Fingerdeckung. Das ist die beste Übung für Blasen, Positionierung und Bauchatmung. Diese Haltung ist sehr stabil, und Sie können sich gut auf das Blasen konzentrieren.</span><br />
<span dir="auto"></span><br />
<span dir="auto">Eine sehr spezielle Spielweise für Bambusflöte ist, dass wir mit unterschiedlichen Luftswinkeln spielen. Das kann sehr ungewöhnlich für die Spieler der Querflöte sein. Aber wenn Sie ein Xiao (die Bambusflöte, die man senkrecht spielt) spielen, spielen Sie immer mit dem gleichen Winkel.</span><br />
<span dir="auto"></span><br />
<span dir="auto">Für Anfänger ist der Winkel beim Spielen einer Bambusflöte eher groß (nach unten). Wenn Sie ganz horizontal nach vorn blasen, nennen wir das 0 Grad. Wenn Sie normal und natürlich die Luft heraus blasen, ist der Winkel ca. 10 Grad nach unten. Der Luftswinkel fürs Spielen einer Bambusflöte ist von 20 Grad bis 60 Grad. Um einen Ton auf der Bambusflöte zu bekommen, sollen Sie versuchen mit dem Winkel von 45 Grad zu blasen. Wahrgenommenerweise ist es für die Anfänger ziemlich gezwungen und sie fühlen diesen Winkel sehr stark nach unten. Sie können Ihre Hand vor das Gesicht halten und die Luft mit der Hand fühlen, um den Winkel zu prüfen. </span>Passen Sie dabei gut auf, dass Sie Ihren Oberkörper nicht gebeugt halten. Schauen Sie immer nach vorne und neigen Sie Ihren Kopf nicht nach unten. Um einen großen Luftswinkel zu schaffen, verwenden Sie nur die Lippen aber nicht den Hals.<br />
<span dir="auto"></span><br />
<span dir="auto">Wenn Sie immer noch keinen Ton auf der Flöte bekommen, halten Sie Ihre Hand ohne Flöte 15 cm vor Ihrem Gesicht und blasen. Die Kraft ihrer Luft muss diese Distanz schaffen. So eine kräftige Luft braucht die Bambusflöte. Um Luft mit diesem Kraft dauerhaft produzieren zu können, brauchen Sie Kraft der Lippen und des Bauchs (Dantian). Wenn Sie ein Anfänger sind, spielen Sie zuerst nicht zu lange Töne. Ein Ton für zwei Sekunde ist schon sehr gut! Es braucht einfach nur Zeit. Sie sollen auch nicht alle Ihr Luft beim Spielen ausnutzen. Das führt nur zur Müdigkeit und zur Entwicklung schlechter Spielgewohnheit. Üben Sie jeden Ton in einer bestimmten Länge stabil zu spielen - von eine Sekunde zu zwei Sekunden, zu vier, acht... usw.</span><br />
<span dir="auto"></span><br />
<span dir="auto">Wenn Sie ein paar Töne geschafft haben, versuchen Sie einfache Melodie schön zu spielen. Das motiviert Sie, die Luft immer effizienter zu nutzen und immer längere Töne zu spielen.</span><br />
<div style="text-align: right;">
<em>von Wei-Chi Chien</em></div>
簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-32719873619015848272014-06-19T03:45:00.000-07:002016-11-03T06:57:38.196-07:00Chinesische Ziffernotation und Fingersatz für Bambusflöte (Ditzu)<em>von Wei-Chi Chien (letzte Edition in Nov. 2016)</em><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Youlan.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="285" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Youlan.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="color: #666666;">Text-Notation 碣石調幽蘭: Die alteste gefundene Notation der chinesischen Musik (Tang-Dynastie, vor 908 n.Chr.)</span></div>
<br />
Eine Tabelle von Fingersatz wie oben ist nicht nur für Anfänger sondern auch für fortgeschrittene Spieler nützlich. Anfänger sollen mit der basischen Fingersatz anfangen. Fortgeschrittene verwenden die "seltsame" Fingersatz für kompliziertes Musikstück oder für extrem hohe Töne. Für diese zwei unterschiedlichen Zwecke stelle ich zwei Tabellen unten dar. <br />
<br />
Ein historischer Hinblick wird im Text auch gegeben. Die Notation lässt sich von Musiktheorie sowie -kultur beeinflussen. Manche Leute verwenden heutztage auch die westlichen Notenlinien für Komposition.<br />
<a name='more'></a><br />
Am häufigsten verwendet man heutzutage die chinesische Ziffernotation aus arabischen Zahlen für Musik der Bambusflöte. Dieses Notationssystem wurde aus pragmatischem Grund in der modernen Zeit (ca. 80er) entwickelt. Es gibt zwei Möglichkeiten wie man überhaupt die Noten notieren kann - die genaue Tonhöhe mit Dauer oder die genaue Spielmothode, z.B. die Fingerbewegung. Die älteste chinesische Notation, die man bis heute gefunden hat, ist ein Musikstück für <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Qin_(Instrument)">Qin</a>. Die Notation ist im Prinzip ein Text, den man wie eine Bedienungsanleitung lesen kann. Man macht genau was der Text sagt und spielt die Musik und das ist die Text-Notation (文字譜).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Youlan.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="285" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Youlan.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Text-Notation </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Das ist natürlich sehr aufwändig und die Jianzi-Notation (oder Zeichen-Notation 減字譜) wurde dewegen entwickelt. In der Jianzi-Notation werden auch alle Fingerbewegungen und Spieltechniken notiert - aber in einer reduzierten Form:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDPhQxwHWoPIp2f5Lcpfakpm29xJx5bXrahJZJhDMVujv8aecHAg36L0FH0bgFBgQ7VDTaaymC7ZT7AzSJkcuwgtgRKlTT4Jgfzm0sro5GwdLNP9wiQwMzfA4sazfxrEhByJJNEoxtllEO/s1600/exmple1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDPhQxwHWoPIp2f5Lcpfakpm29xJx5bXrahJZJhDMVujv8aecHAg36L0FH0bgFBgQ7VDTaaymC7ZT7AzSJkcuwgtgRKlTT4Jgfzm0sro5GwdLNP9wiQwMzfA4sazfxrEhByJJNEoxtllEO/s1600/exmple1.jpg" /></a></div>
Als ein Beispiel der Jianzi-Notation für Qin, das Zeichen oben bezieht sich auf den Ton auf der fünften Saite mit dem linken Ringfinger auf der neunten Positionmakierung und gezupft (Bewegungsrichtung nach außen) mit der rechten Zeigefinger. Dieses Notationssystem wird heutzutage noch in Qin-Musik genutzt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/%E7%99%BD%E9%9B%AA%E5%A4%A7%E9%82%84%E9%96%A3%E7%90%B4%E8%AD%9C.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/%E7%99%BD%E9%9B%AA%E5%A4%A7%E9%82%84%E9%96%A3%E7%90%B4%E8%AD%9C.png" width="251" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Jianzi-Notation (Zeichen Notation)</div>
<br />
Gongche-Notation ist ein relativ einfacheres System, das in der Musik der Folkstheater verwendet wird. Sie ist relativ einfacher. Man notiert mit Zeichen für Tonhöhe und Satzzeichen für die Dauer und Pause. Diese Notation ist häufig mit Lyrik zusammen. Unten ist ein Beispiel. Die großen Zeichen ist der Songtext. Neben den Zeichen sind viele kleine Zeichen. Sie sind die Melodie. Gongche-Notation ist eine Art von Notizen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_Fs3n_hLKh9v6yjI70Ry0PcwLCqNBKDb1IdDQ49-4LNApZWb7JMCaOUzCbTVXQ5dAQP_ecMEjxHdtLN20f2U4kKm_WmUQM0wH3e9-asYnG2ggF9zABbuuisiTkbfSLomY8Sq5_GlGqore/s1600/re_5418f46a59566.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_Fs3n_hLKh9v6yjI70Ry0PcwLCqNBKDb1IdDQ49-4LNApZWb7JMCaOUzCbTVXQ5dAQP_ecMEjxHdtLN20f2U4kKm_WmUQM0wH3e9-asYnG2ggF9zABbuuisiTkbfSLomY8Sq5_GlGqore/s400/re_5418f46a59566.jpg" width="300" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Gongche-Notation (große Zeichen sind Gesangtext und kleine Zeichen sind Noten)</div>
<br />
Traditionellerweise lernt man Musik persönlich von einem Master. Gongche-Notation hilfst nur zur Erinnerung dabei. In der heutigen Zeit entwickelt sich die chinesische Musik in einem theoretisierten Weg. Mit der Text- sowie Zeichen-Notation ist eine klangliche Analyse schwer. Den Noten in der Gongche-Notation fehlt Details. Die Notierung der Dauer zum Beispiel ist nicht präzis oder die Dynamic kann nicht notiert. Für die moderne Komposition sowie Musiktheorie verlangt man deswegen eine anderes Notationssystem, das auch kompatibel für die westliche Musik funktioniert. Musiker ließen sich von westlichen Ziffernotation inspirieren und die Chinesische Ziffernotation wurde entwickelt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjynGnbkp6uW7bVTUYZziuqFO_BqsQa1avcq1TtniwSiKMcNpB5IZFT0Wxn9RRYmcNPwPOEM614gdwwzO81draiBfzTbE0K8b8rYtVeMHJVsIXn4oX5vxCxh66jg9F-ixHLdAD-VlSGEJTu/s1600/%E5%A7%91%E8%98%87%E8%A1%8C.tif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjynGnbkp6uW7bVTUYZziuqFO_BqsQa1avcq1TtniwSiKMcNpB5IZFT0Wxn9RRYmcNPwPOEM614gdwwzO81draiBfzTbE0K8b8rYtVeMHJVsIXn4oX5vxCxh66jg9F-ixHLdAD-VlSGEJTu/s1600/%E5%A7%91%E8%98%87%E8%A1%8C.tif" width="474" /></a></div>
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Ziffernotation für Bambusflöte</div>
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Die arabischen Zahlen sind die Töne im Tonleiter. Punkte unter oder über die Zahlen erklären die Oktaven. Horizontale Linien beschreiben die Dauer - Eine Linie unter den Ton ist ein Actel, zwei unten den Ton ist ein Sechzehlntel, eine kurze Linie hinter den Ton ist eine Halbe, vier kurze Linie hinter den Ton ist eine Ganze usw. Man kann auch die westliche Zeichen für Notation nutzen, z.B. die Dynamik. Für die Musik der Bambusflöte werden noch spezielle Zeichen für die <a href="http://bambusfloete.blogspot.de/2014/07/ornamente-in-der-musik-der-bambusflote.html">Ornamente</a> genutzt. Sie sind die kelinen Zeichen neben den Zahlen.<br />
<ul>
<li><em>ganzer Ton: 5 - - - (Nummer plus drei kurzen Linien hinten)</em></li>
<li><em>halber Ton: 5 - (Nummer plus eine kurze Linie hinten)</em></li>
<li><em>Virtel-Ton: 5 (Nummer)</em></li>
<li><em>Achtel-Ton: <u>5</u> (Nummer plus eine Linie unten)</em></li>
<li><em>Sechzentel-Ton: </em><span style="border-bottom-color: black; border-bottom-style: double; border-bottom-width: 3px;">5</span> (Nummer plus zwei Linien unten) </li>
<li><em>punktierter Viertal-Ton: 5‧ (Nummer plus einen Punkt hinten)</em></li>
<li><em>Andere Zeichen wie b oder Kreuz aind gleich wie in Linien-Notation.</em></li>
</ul>
<br />
Obwohl die Bambusflöte chronmatisch gespielt wird, ist ihr Aufbau <strong>diatonisch</strong>. D.h. sie wird in unterschiedlichen Tonarten gebaut. Die chinesische Ziffernotation is diatonisch. Das "1" auf einer C-Flöte ist C und "1" auf einer D-Flöte ist D. Die Flöte unterscheiden sich erst in zwei Arten - Qu-Flöte (曲笛) und Ban-Flöte (梆笛). Die Qu-Flöten sind größer. Man nennt die Flöten von B-Flöten bis D-Flöten die Qu-Flöten. Die Ban-Flöten sind kleiner. Man nennt die Flöten von E-Flöten bis A-Flöten die Ban-Flöten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRfaklhyphenhyphenbRnXgMbuXuz347Dz2q-vyZs1kzFMVGTQfDEt9c2Tl_dhrq_jItEhpfju-FaPqL475Y6D-gB5b2sairTOteLW0sOmZY1GCDIIFEml2DIK_i2dcRz4c1KUjoGfz6RREt_rXhwWtm/s1600/%E7%B0%A1%E8%AD%9C%E9%9F%B3%E9%9A%8E.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRfaklhyphenhyphenbRnXgMbuXuz347Dz2q-vyZs1kzFMVGTQfDEt9c2Tl_dhrq_jItEhpfju-FaPqL475Y6D-gB5b2sairTOteLW0sOmZY1GCDIIFEml2DIK_i2dcRz4c1KUjoGfz6RREt_rXhwWtm/s400/%E7%B0%A1%E8%AD%9C%E9%9F%B3%E9%9A%8E.jpg" width="373" /></a></div>
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Töne im Tonleiter und Ziffernotation</div>
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Unten ist die Tabelle der Fingersatz "<strong>5 als Grundton</strong>". Dieser Fingersatz ist am einfachsten und alle Anfänger fangen immer mit desem Fingersatz an.<br />
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Fingersatz - 5 als Grundton</div>
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In der traditionellen Komposition ist es flexibel, ein Stück auf D-Dur oder auf C-Dur zu spielen. Die Notation bleibt das Gleiche. Man muss nur notiern, auf welcher Flöte das Stück gespielt werden soll. Zum Beispiel notiert man "1=C" um die Tonarten zu definieren. Der Spieler hat aber immer die Freiheit, das Stück auf der gewünschten Tonarten zu spielen. Die Ziffernotation ist in diesem Fall sehr praktisch. <br />
<br />
Auf eine C-Flöte kann man aber auch ein G-Dur oder F-Dur spielen. Das heißt, man muss noch in der Notation den <strong>Grundton</strong> (<strong>der tiefste Ton </strong>auf einer Flöte) definieren. In den meisten Stücken wird der Grundton als 5 plus ein Punkt unten definiert (wie die Tabelle oben). Häufig sieht man auch Stücke mit dem Grundton als 2 oder 1. In manchen Stücke hat man den Grundton 6 oder 3. Oben haben wir das Beispiel für chinesischer Ziffernotation. In diesem Beispiel wird der Grundton als 2 definiert. Diese Definition des Grundtons entscheidet den <strong>Fingersatz</strong>, den man verwenden muss. Die Bambusflöte ist nicht mit der gleichstufigen Stimmung gebaut. Wenn wir der Grundton als 5 definieren, ist der 4 etwa höher und der 7 etwa tiefer. Man darf ein Stück auf der Flöten von verschiedenen Tonarten spielen. Aber wegen der mikrotonalen Unterschied von 4 und 7 darf man ein Stück nur mit dem definierten Fingersatz spielen, sonst klingt ein Stück einfach "nicht richtig".<br />
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Fingersatz - Grundton als 1, 2 und 5</div>
</div>
Um die Flöte chronmatisch spielen zu können, muss man Halbton lernen. Eine Tabelle für den chronmatischen Fingersatz finden Sie unten. Diese Tabelle kommt aus einer instrumentalen Studie von mir und meinem Master. Ich mache das mit dem Grundton als 5, damit man ihn mit der Version für Anfänger vergleichen kann. Für die Fingersatz mit dem Grundton 3 oder 6, benötigt man eine Menge von Übungen für die Halbtöne. Die blaue Fingersätze sind für Triller oder Glissando verwendet. Die lila Fintersätze sind Obertöne und die graue sind seltsame Verwendung.<br />
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Fortgeschrittenen Fingersatz-Tabelle</div>
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Auf einigen Flöten kann man die extrem hohe Töne spielen. Sie werden eher selten im Musikstück verwendet. Sie brauchen auch viel Luftkraft, und haben scharfe und uneinheitliche Stimme. Sie sind nur in der modernen und experimentären Komposition genutzt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEEOrZDiJyGWI3tkLYMtNMRMuFlwP8tHXECjyfGV00kPJ9okmDAapJx4wEr7jmGSzjyxFQwLMZllKGVhg6Wwrqa9ebI5GGiKrveL9A9rypA1VAyqAoshDxbvBRSoL3WqSDhAaAyKzaL13l/s1600/%E6%8C%87%E6%B3%95%E8%A1%A83.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="273" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEEOrZDiJyGWI3tkLYMtNMRMuFlwP8tHXECjyfGV00kPJ9okmDAapJx4wEr7jmGSzjyxFQwLMZllKGVhg6Wwrqa9ebI5GGiKrveL9A9rypA1VAyqAoshDxbvBRSoL3WqSDhAaAyKzaL13l/s400/%E6%8C%87%E6%B3%95%E8%A1%A83.jpg" width="400" /></a></div>
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簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-57319062189843740382014-05-21T07:43:00.000-07:002014-08-05T13:35:22.426-07:00Musikstile der Bambusflöte und Geschichte der chinesischen Musik<div align="left">
<em>- von Wei-Chi Chien</em><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRMFUjiGYa_quYL9nKh6gXI1WPV-wrnpeAjgKz2kOIU7OuA6a-qGkGhdm8WZ2wpyjbMCgqtz0mVDHcdIWu3tZbznoTY6GN8s3syoQ3pDJKPEJKCRme5nJ9Tc62avJf2ENcoFdWSAqjIIVJ/s1600/di+zeichen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRMFUjiGYa_quYL9nKh6gXI1WPV-wrnpeAjgKz2kOIU7OuA6a-qGkGhdm8WZ2wpyjbMCgqtz0mVDHcdIWu3tZbznoTY6GN8s3syoQ3pDJKPEJKCRme5nJ9Tc62avJf2ENcoFdWSAqjIIVJ/s1600/di+zeichen.jpg" height="296" width="320" /></a></div>
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<span style="color: #666666;">chinesisches Zeichen für "Di" in der <span class="hps">Kalligraphie</span></span></div>
<br />
"Welchen musikalischen Stil spielt man mit der Bambusflöte / Ditzu?"<br />
<br />
"Na, klar, mit der Bambusflöte spielt man chinesische Musik."<br />
<a name='more'></a><br />
Leider ist die Antwort nicht wirklich so einfach. Wegen der historischen Entwicklung und der Globalisierung glaubt man heutzutage, es gäbe unter chinesischer Musik nur eine Musikstil. Das ist nicht völlig falsch. Auch wenn auf dem Musikmarkt "die chinesische Musik" angeboten wird, so ist das nur um sich von der indischen oder schottischen Musik abzugrenzen. Aber wenn man sich in die chinesische Musik vertieft, ergibt sich durch diesen "monohaften" Begriff sofort ein riesiges Problem - man findet kein klares System, um alle unterschiedlichen chinesischen Musikstücke zu analysieren bzw. zu verstehen.</div>
<div align="left">
<br />
Die Musik der Bambusflöte ist nur Teil von der ganzen chinesischen Musik und enthält per se schon mehrere Stile. Jeder, der Bambusflöte lernt, wird sich in seiner Ausbildung mit mindestens zwei großen Musikstilen beschäftigen - dem Nord- und dem Südstil (北派&南派). Woher kommen die zwei Stile? Um weiter die Musikstile der Bambusflöte vorstellen zu können, gebe ich in diesem Artikel eine grobe Übersicht über die Musikgeschichte der chinesischen Bambusflöte.</div>
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<br />
Zuerst aber schauen wir mal, wie es in der westlichen Welt ist. In der europäischen Musik lässt sich die Entwicklung der "klassischen" Musik bis in die Kirchenmusik zurück verfolgen. Ein klares Musiksystem wie Harmonie und Kontrapunkt, entwickelte sich in einer oder meheren "Linien" in der Geschichte. Dementsprechend lassen sich mehrere "Epochen" in der Geschichte finden. Musik von Bach, Beethoven, Chopin, Wagner usw. repräsentieren das geistige Leben der jeweiligen Epoche. Aber, haben Sie einmal etwas über "Epochen" in der chinesischen Kunst oder Musik gehört? Nein, denn es gibt keine klare Trennung von Epochen in der chinesischen Kunst, Musik oder Philosophie. Besonders für die klassische chinesische Musik gilt, dass sich ihr Musiksystem und -Stil aufgrund ihrer speziellen Herkunft in der Zeit wenig gewandelt hat.<br />
<br />
Die "klassische" chinesische Musik kommt aus der Tradition des Konfuzianismus. Im Konfuzianismus hat Musik zwei Funktionen - für Zeremonien und für die persönliche geistige Entwicklung (禮樂/文人音樂). Zeremoniemusik wurde von einem "Orchester" gespielt. In archäologischen Funden findet man heute noch reiche Literatur, Bilder und Instrumente von dieser Musikart. Konfuzius lehrte, dass die Zeremonienmusik dem Dao der damaligen Herrscher (先王之道) folgen soll - die einzig wahre feierliche Musik. Zeremonienmusik darf deswegen nicht im Laufe der Zeit verändern. Leider ist, außer der Musik von ein paar Zeremonien (z.B. Verehrung des Konfuzius), die heutzutage noch gespielt wirde, die damalige Zeremonien-Musik verloren. Man weiß nicht mehr, wie die Musik in der damaligen Herrscher klingt. Die Herkunft der gegenwärtigen Zeremonienmusik lässt sich leider nur bis zur Sui-Dynastie (581-618) verfolgen. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZII679Y-c9DXYSgyU8oN5yenp1ANI9fvfAQRgynJ8E7-tmRTWNMlPx_UBku795N4lOmC9vr7ROV8My9zaGtDtrCs6LCnIZdLxm8jvk8Xv6VKFp04V8P-ZXlkJOlrdPvNHRulrNvlalhT8/s1600/%E4%BB%B2%E5%B0%BC%E5%BC%8F.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZII679Y-c9DXYSgyU8oN5yenp1ANI9fvfAQRgynJ8E7-tmRTWNMlPx_UBku795N4lOmC9vr7ROV8My9zaGtDtrCs6LCnIZdLxm8jvk8Xv6VKFp04V8P-ZXlkJOlrdPvNHRulrNvlalhT8/s1600/%E4%BB%B2%E5%B0%BC%E5%BC%8F.jpg" height="298" width="400" /></a></div>
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Qin in der Konfuzius-Stil (Zhongni-Stil 仲尼式古琴)</div>
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Die Musik für die geistige Entwicklung wird eher mit dem Spielen von <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Qin_(Instrument)">Qin</a> assoziiert. Auch in den <em>Gesprächen des</em> Konfuzius wurde Qin häufig erwähnt. Qin repräsentiert den Geist der Intellektuellen. Fast alle Intellektuellen in der alten chinesischen Geschichte haben Qin gespielt. Qin wird wegen seiner Tonfarbe und Spieltechnik "das Instrument des Heiligen (聖人之器)" genannt. Da Musik spielen in diesem Fall Teil der persönlichen Ausbildung ist und der Fokus auf der Persönlichkeit und nicht auf der sachlichen Technik oder Komposition der Musik liegt, hat sich kein eindeutiger Musikstil entwickelt. Leider lässt sich, auch heutzutage keine Partitur von Qin aus der Zeit Konfuzius finden. Die älteste Qin-Partitur, die man heute gefunden hat, ist Yeshi-Diao‧Youlan (碣石調•幽蘭) aus Südlichen und Nördlichen Dynastien (420-581). Zeremonienmusik und Musik der Intellektuellen in der Zeit Konfuzius sind beide verloren. Obwohl die Tradition geblieben ist und die Nachgeborenen für eine hohe Entwicklung der chinesischen Musik gesorgt haben, ist es eine große Schade in der chinesischen Musik. <br />
<br />
Wenn man heutzutage über die "klassische" chinesische Musikstücke (古曲) für Bambusflöte spricht, spricht man über die neue Instrumentation für Bambusflöte von der Qin-Musik, die noch vorhanden sind. <span class="hps">Meihua-Sannong (梅花三弄) ist beispielsweise</span> eins der altesten Musikstück für Bambusflöte, die man nach Literatur kennt. Dieses Stück wurde von Huan Yi (桓伊 ? - ?) von Jin-Dynastie (265-420) für Dí (Flöte) komponiert. Man spielt heute noch das Stück auf der Bambusflöte aber die Patitur ist nicht mehr das originale, sondern eine Transformation aus der Patitur für Qin in 1868.<br />
<br />
In Abgrenzung zur klassischen Musik gibt es in der westlichen Musikentwicklung die Volksmusik, die relativ wenig von der Kirchenhierarchie bestimmt wurde. Unterschiedliche Musikstile existieren in unterschiedlicher Kulturen bzw. Volkern. Zum Beispiel ist der Dudelsack in Schottland sehr verbreitet, die Blockflöte (besonders die Bautechnik) in Deutschland, Irish-Flöte, Penny-Whistle in Irland, usw. In jeder Kultur singt man seine eigenen Kinderreime und Volkslieder. Dies heißt natürlich nicht, dass es nur in Schottland den Dudelsack oder die Blockflöte nur in Deutschland gibt. Vermischung und Wechselwirkung passieren zwischen unterschiedlichen Kulturen ständig. Die Entwicklung der Volksmusik ist kompliziert und <span class="hps alt-edited">multivariat.</span><br />
<br />
China war in der Geschichte immer ein Staat mit über hunderten unterschiedlichen Völkern. Der Reichtum der Volksmusik existiert auch in der chinesischen Geschichte. Sie entwickelt sich und wandelt sich auch ständig. Sie wurden auch von der Zeremonienmusik oder der Musik der Intellektuellen beeinflusst. Volksmusik findet man heute nicht nur bei lokalen Künstlern sondern auch in der Literatur und Archäologie. In der Literatur ist sie häufig mit exotischer Emotion verbunden und gibt den sentimentalen Intellektuellen viel Fantasie und Gedanken bei ihren Arbeiten.<br />
<br />
Am Anfang dieses Textes haben wir den Nord- und Südstil der Bambusflöte genannt. Die beiden sind die Volksmusik aus unterschiedlichen Gebieten in China. Die vorhandene Zeremonienmusik und Qin-Musik spielt man auch auf der Bambusflöte. Sie sind aber in der modernen Geschichte der chinesischen Musik nicht der Mainstream (nicht der sogenannte "chinesischer Stil" auf dem Musikmarkt). Lass mich weiter erklären.<br />
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Wegen der Globalisierungstendenz fängt man in den 50ern an, die chinesische Volksmusik zu modernisieren - quasi, auf Bühne zu spielen. Der chinesische Kommunismus in dieser Zeit bemüht sich, eine Musik "des chinesischen Volks" zu finden und zu entwickeln. Sehr bekannt ist der <span dir="auto">Modelloper (樣板戲) für das "chinesische Theater" in der Kulturrevolution (1966–1976).</span> Musik des Konfuzianismus wurde unterdrückt und die Volksmusik wurde hoch gelobt. Bambusflöte als Solo-Instrument wurde von Zicun Feng (馮子存 1904-1987) in 1953 auf der Bühne erstmals gespielt. Das Stück war Xi Xiang Feng (喜相逢), ein Motiv aus dem Volkstheater, Er Ren Tai (二人台), aus dem Gebiet, der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hetao-Ebene">Hetao-Ebene</a>. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcdjo0fFTEVw1EQRC-RqdZ7EOdlGuw5MLovD-6VkAsOEQueVSmHfSfmVgZz_c_42JNyx7FU5a5MTTP8pBh-L9_-nilaBOToTlfCaOXVzrVc0MO07YOl4Xvx-78e8-hl2zh87ryYsU9t557/s1600/%E9%A6%AE%E5%AD%90%E5%AD%98.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcdjo0fFTEVw1EQRC-RqdZ7EOdlGuw5MLovD-6VkAsOEQueVSmHfSfmVgZz_c_42JNyx7FU5a5MTTP8pBh-L9_-nilaBOToTlfCaOXVzrVc0MO07YOl4Xvx-78e8-hl2zh87ryYsU9t557/s320/%E9%A6%AE%E5%AD%90%E5%AD%98.jpg" height="306" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Zicun Feng</div>
<br />
Unten ist eine Aufnahme von Xi Xiang Feng gespielt von Tao Chen (陳濤). Die Musik startet nach 3min 5 und ist bis 6 min 11.<br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="300" src="//www.youtube.com/embed/QwUq4JVsD5Q?t=3m" width="400"></iframe>
</div>
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Ein anderes frühestes Beispiel ist das Stück Huan Lei Ge (歡樂歌) komponiert und gespielt von Chunling Lu (陸春齡 1921-). Dies Stück hat einen sehr typische Stil von Jiangnan Sizhu (江南絲竹) aus Süd-China. Jiangnan Sizhu ist ein kleines Performance mit vier oder fünf Spieler mit unterschiedlichen Instrumenten für die Freundschaft der Spieler. Hier ist eine moderne Aufnahme von Huan Lei Ge (歡樂歌) aber gespielt vom originalen Komponist, Chunling Lu. Sie sehen, wie alt Herr Lu schon ist (in dieser Zeit des Videos war er schon über 80) und wie gut er noch spielen kann.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="300" src="//www.youtube.com/embed/Ul9fME2vClg" width="400"></iframe>
</div>
<br />
In den 50er bis 60er Jahren wurde viel Volksmusik aus Nord- und Südchina mit der Bambusflöte als Solostück gespielt. Der Nord- und Südstil sind dadurch entstanden. Die Volksmusik aus den nordlichen Gebieten wurde eher mit einer kleineren Flöte (Ban-Flöte 梆笛) gespielt und Musik aus den südlichen Gebieten mit einer größeren (Qu-Flöte 曲笛). Die Spieltechnik des Nordstils und des Südstils ist unterschiedlich - kurzer Triller, großes Glissando, schneller Zungenstoß werden in Nordstil verwendet und langer Triller, Mordent, Acciaccatura, vibrato werden in Südstil verwendet. (Die Begriffe nenne ich nur um die Technik zu beschreiben. Sie sind sicherlich nicht gleich wie in der westlichen Musik.)<br />
<br />
Diese Stiltrennung wurde in den 60er und 70er Jahren durch neue Kompositionen vermischt. Neue Musiker komponierten intensiv Solostücke für Bambusflöte und verwendeten die Technik von beiden Stile. Ein wichtiges Stück in dieser Zeit ist 早晨 (Zaochen | In the Morning) komponiert und gespielt von Songting Zhao (趙松庭 1924 -2001) in 1956, ein sehr wichtiger Flötist für Bambusflöte und Forscher der Konstruktion der Bambusflöte. Ein großes Experiment mit unterschiedlichen Techniken und Stilen ist in diesem Stück gelungen. Die Trennung von Nordstil und Südstil ist durch sein Bemühen immer kleiner geworden. Manche Leute nennen diesen Stil den "Neuen Stil (新派)". Hier ist eine Aufnahme von Yongming Zhan (詹永明), auch ein wichtiger Flötist für Bambusflöte - eine etwa moderne Interpretation. (Es tut mir sehr Leid wegen der sehr falschen visuellen Interpretation im Video.)<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="300" src="//www.youtube.com/embed/1FG8tvzcyTU" width="400"></iframe>
</div>
<br />
Mehrere Musikstile aus anderen Gebieten, zum Beispiel aus Shanshi, Tibet, Mongolei, Yunnan, Xinjiang usw., wurden später auch auf der Bambusflöte gespielt. Ein sehr bekanntes Stück aus dieser Zeit, das heutzutage immer noch gerne gespielt wird, ist Mumin Xin Ge (牧民新歌 ) komponiert und gespielt von Guangyi Jian (簡廣易 1944-2000) in1966, ist ein schönes mongolisches Stück. Jian`s späteres Leben verlieft sehr frustrierend. Er ist in 2000 in Paris gestorben. ( Man erzählt, er habe Selbstmord begangen.) Hier ist seine originale Aufnahm.</div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="300" src="//www.youtube.com/embed/M5An8Ppo9s8" width="400"></iframe><br /></div>
<div style="text-align: left;">
</div>
<div style="text-align: left;">
Heutzutage spielt man auch westliche Musikstücke und moderne Kompositionen mit der Bambusflöte. Jedoch, wenn man die "typischen" Stücke des Nordstils und Südstils spielt, muss man immer die Regel vorsichtig befolgen und nur mit einer bestimmten Technik spielen. Als Schlussfolgerung können wir allgemein die folgenden Stile in der Musik der Bambusflöte nennen:<br />
</div>
<div style="text-align: left;">
1. Musik der Intellektuellen, quasi die alten Klassichen (eher mit Xiao gespielt): neue Instrumentation aus Qin-Musik auf der Bambusflöte</div>
<div style="text-align: left;">
2. Nordstil (mit Ban-Flöte)</div>
<div style="text-align: left;">
3. Südstil (mit Qu-Flöte)</div>
<div style="text-align: left;">
4. Musik von mehreren Völkern: Musikmotiv aus Shanshi, Tibet, Mongolei usw.</div>
<div style="text-align: left;">
5. moderne Komposition<br />
6. Zeremonienmusik: selten in einer akademischen Ausbildung<br />
<br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;">Image Source:</span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;">www.huain.com</span></div>
簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-31653549967951616852013-10-26T14:34:00.000-07:002014-08-05T13:30:31.014-07:00Wie findest man eine passende Bambusflöte (Ditzu)?<em>- von Wei-Chi Chien (letzte Edition in Okt. 2013)</em><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_tHAqjiMJO1d78VLbL7E1LE6jShb7BXZTFI8zPwN-3UbnnF8g-7VuzdW0HWFopfbhOjE8IaY2xulJMxBP3vPYEl_ztXpLdZeUv5oWCGXjfseSopqSYVgywHPweVgM7TSzvpE-tbbOXkgd/s1600/ditzu001s.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_tHAqjiMJO1d78VLbL7E1LE6jShb7BXZTFI8zPwN-3UbnnF8g-7VuzdW0HWFopfbhOjE8IaY2xulJMxBP3vPYEl_ztXpLdZeUv5oWCGXjfseSopqSYVgywHPweVgM7TSzvpE-tbbOXkgd/s1600/ditzu001s.jpg" height="196" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="color: #666666;">Dizi in unterschiedlichen Formaten</span></div>
<br />
Im Vergleich zu anderen Instrumenten, Konstruktion einer Bambusflöte ist relativ einfacher. In der Geschichte sind die meisten Flötisten auch Baumeister für Bambusflöte. Es wurde so erzählt: Yong Cai (蔡邕 133-192), ein wichtiger chinesischer Musiker in der Geschichte, hat während Spazieren ein seltsames Bambusstück an der Dach einer Laube identifiziert. Er nahm dies Bambus aus der Laube heraus und baute eine Flöte damit. Als er die Flöte spielte, kamm wunderschöne Stimme aus. Diese Flöte heißt "Ko-Ting-Di (Flöte der Laube Ko)" genannt. Heutzutage baut nur einige Leute die Flöte für selbst. Wenn man eine Flöte kauft, ist Erfahrung benötigt, um eine gute Flöte zu finden. Wenn man eine Flöte gekauft hat, muss man mit seine Flöte selbst regulieren, um die korrekte Stimmung und um eine gewünschte Tonfarbe zu bekommen. Das kostet manchmal sehr viel Arbeit und Zeit.<br />
<br />
Um eine passende Flöte auszusuchen, braucht man Erfahrung und Kenntniss über Flöte und Material. Hier gebe ich generale Information über Bambusflöte, die man beim suchen eine Flöte braucht. Wenn Sie eine gute chinesische Bambusflöte ohne Erfahrung kaufen möchte, fragen Sie am besten jemandem, der Bambusflöte gut kennt.<br />
<a name='more'></a><br />
Zwei Überlegungen muss man beim Aussuchen einer Flöte haben: das Material und die Baustil. Es gibt ein paar Merkmale, die eine "gute" Bambusflöte hat, zum Beispiel, die Gewicht, die Textur des Bambus, der Baumeister o.Ä. Sie sind leider nicht absolut. Im Prinzip ist eine gute Flöte aus altem und sehr langsam gewachsenem Bambus gebaut, die normalerweise mehr Gewicht und dickere aber trockene Textur habt. Jedoch, Gewicht und Textur sind auch durch andere Faktoren sehr unterschiedlich. Ein Bambus, das nicht genug trocken ist, enthält mehr Freuchtigkeit und ist auch schwerer. Wenn das Bambus zu viel geschält wird, sieht die Textur der Fieber auch dicker aus. Flöten in diesen beiden Situationen sind normalerweise schlecht. Bambusarten beeinflußt auch die Eigenschaften des Bambus. Es gibt also keine signifikante Zeichen für eine gute Flöte.<br />
<br />
Nochmal, die Information in diesem Text ist für allgemeines Wissen über Bambusflöte. Sie hilft, eine passende Flöte zu finden.<br />
<br />
<strong>I. Bambusarten</strong><br />
Es gibt zwei Bambusarten, die häufig für Flöte genutzt werden - Ku (<em>möglicherweise, Pleioblastus amarus</em>) und Tzi (<em>möglicherweise, Phyllostachys nigra</em>). Da die biologische Katergorisierung für Bambus ist nicht weltweit einheitlich, traue ich mich nicht die lateinischen Namen zu nutzen und werde im Text immer nur die chinesischen Namen, Ku und Tzi, verwenden. Bambus wachst wie ein Rohr. Das Rohr des Bambus ist getrennt durch vielen Wände. Vom Aussehen hat die Stange mehrere "Abschnitte". Um ein komplettes Rohr durchzukommen und um eine Flöte zu bauen, muss man die Wände öffenen. Bambusflöte aus Tzi sind aus mehr Abschnitten als die Flöte aus Ku. Wenn Tzi für Flöte genutzt wird, wird das Bambus nicht geschält. Die flöte sieht dunkeler aus und man sieht den Muster der Schale von der Außen. Unten sind Flöten aus Tzi.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhV3hmnki2vBTASIhcXOKMeLI5E0Li_l630K-meNwwYVnhgn-pfDINKZMlv4TaURudcykFy5gReHt0dFcBXC3Zp4-CfCFZ6duWkINZepSW4HFGTswjtoCCPanaR3gA2TufO0sN5L_8guj-T/s1600/%E7%B4%AB%E7%AB%B9%E7%AC%9B.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhV3hmnki2vBTASIhcXOKMeLI5E0Li_l630K-meNwwYVnhgn-pfDINKZMlv4TaURudcykFy5gReHt0dFcBXC3Zp4-CfCFZ6duWkINZepSW4HFGTswjtoCCPanaR3gA2TufO0sN5L_8guj-T/s400/%E7%B4%AB%E7%AB%B9%E7%AC%9B.jpg" height="218" width="400" /></a></div>
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Flöte aus Tzi-Bambus</div>
<br />
Ku-Bambus hat längere Abschnitten. Normalerweise nutzt man eine oder zweit Abschnitte für eine Flöte. Da diese Bambusart ist dicker, Flöte aus Ku-Bambus hat zwei Variante - mit Schale oder ohne Schale. Die meisten modernen Flötisten nutzen gerne Flöte aus geschältem Ku-Bambus, weil sie einen helleren und molligen Klang hat und besser für großes Konzert passt. Die Flöte aus nicht geschältem Tzi ist ähnlich zu Flöte aus Ku. Der Klang ist duchsichtig und dunkeler. Die Textur des Bambusmaterial von geschälter Ku lässt sich von der Außen gut sehen.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi04kAB5bMc-A8p_lzaFCLUWuBWk7sikUaUmhF_M8YEkBuqT6oWkCeBtfSw11eBdBiEr-2ctOsuQBDeOp0D3IyCJUJ0X3IYJGo_-bLKA7BsNHfEPMva-O88pkf6gyRl-1MwCIy8ehoSWjwp/s1600/%E7%99%BD%E7%AB%B9%E7%AC%9B%E5%8E%BB%E7%9A%AE.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi04kAB5bMc-A8p_lzaFCLUWuBWk7sikUaUmhF_M8YEkBuqT6oWkCeBtfSw11eBdBiEr-2ctOsuQBDeOp0D3IyCJUJ0X3IYJGo_-bLKA7BsNHfEPMva-O88pkf6gyRl-1MwCIy8ehoSWjwp/s400/%E7%99%BD%E7%AB%B9%E7%AC%9B%E5%8E%BB%E7%9A%AE.jpg" height="167" width="400" /></a></div>
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Flöte aus geschältem Ku-Bambus </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhic8yAs8-4OJVvHqcW8AM_9zO-yKHCeMvOMkfmwf-wAqJ2x6ArsOm2HVp-nygV3Otq8AHrd-ybRRdeO8V3aygmDgUg45GEhLqsY5OEiF4u3EZ6Pfbf5uoJbOAT1oN0fVxnP-rNUIUHKq3H/s1600/%E7%99%BD%E7%AB%B9%E7%AC%9B%E5%B8%B6%E7%9A%AE.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhic8yAs8-4OJVvHqcW8AM_9zO-yKHCeMvOMkfmwf-wAqJ2x6ArsOm2HVp-nygV3Otq8AHrd-ybRRdeO8V3aygmDgUg45GEhLqsY5OEiF4u3EZ6Pfbf5uoJbOAT1oN0fVxnP-rNUIUHKq3H/s400/%E7%99%BD%E7%AB%B9%E7%AC%9B%E5%B8%B6%E7%9A%AE.jpg" height="155" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Flöte aus Ku-Bambus mit Schale</div>
<br />
Ein 3-4 jähriges Ku-Bambus ist dick genug für eine Flöte. Nur 1 bis 1,5 Meter vom ganzen Bambus haben die Qualität und die Bedinung für eine Flöte - Das heißt, diese Länge reicht nur für eine oder zwei Flöten. Eine Flöte aus Ku ist normalerweise aus zwei Bambusstücke gebaut. Der Kopfteil (vom Stopper bis zum Ende) ist aus einem anderen Bambusstück, der die Qualität einer Flöte kaum beeinflußt. Manchmal wollen die Bauer ein sehr gutes Bambusstück für mehr Flöten ausnutzen und schneiden seine Länge in drei. Eine Flöte wird dann aus Kombination von drei Bambus. Nur der mittele Teil der Flöte ist aus gutem Bambus. Diesen Fehler erkennt man, wenn man sehr genau die Textur des Bambus prüft. Flöte aus Tzi wird immer aus einem kompletten Bambusstück gebaut. Leider ein gutes Tzi-Stück ist seltener.<br />
<br />
<strong>II. Einstellbare Flöte</strong><br />
Es gibt eine Ausnahm, die man eine Flöte zum funktionalen Zweck aus meheren Bambusstücken baut. Das ist die einstellbare Flöte. <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
(oben: einstellbare Flöte aus Holz. unten: normale Flöte)</div>
<br />
Eine einstellbare Flöte hat eine Verbindung aus Metal, die zwei Korpora der Flöte kombiniert. Mit dieser Konstruktion kann man die Flöte etwa verlängern oder verkürzen, um die Stimmung der Flöte in unterschiedlichen Raumtemperaturen zu optimieren. Ich persönlich nutze diese Art von Flöte kaum, denn diese Verbindung verletzt den Klang der Flöte. Temperatur in jedem Konzertsaal ist nach meiner Erfahrung nicht zu unterschiedlich. Eine einstellbare Flöte kann nützlich sein, wenn man Flöte im Innenbereich und auch in Außen spielt. In diesem Fall benutze ich einfach für jede Situation eine Flöte. Auch für unterschiedlichen Orchester, wo man sein Instrument unterschiedlich stimmen muss, benutze ich einfach eine andere Flöte. (Ja, ich habe deswegen über 50 Flöten gesammelt und auch gespielt.)<br />
<br />
Es gibt zwei Konstruktionsarten für einstellbaren Flöte - Einzel-Ring und Doppel-Ringe. Doppel-Ringe ist eher selten, hat aber besseren Klang. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifaGh_pTZQLAgJD5MszDmVCwIl5wow5peJI-tlMdFiYoLBkLtny3rNaPKVsE7_vEuhK7j_8owjP1Lp5DWriqoDpdz3pNa9uumlBm9fZKrrUED9GmE4WjaUvX5UcKFJ7DqEE60s0iAr5GEW/s1600/%E5%85%A9%E7%A8%AE%E9%9B%99%E7%AF%80.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifaGh_pTZQLAgJD5MszDmVCwIl5wow5peJI-tlMdFiYoLBkLtny3rNaPKVsE7_vEuhK7j_8owjP1Lp5DWriqoDpdz3pNa9uumlBm9fZKrrUED9GmE4WjaUvX5UcKFJ7DqEE60s0iAr5GEW/s400/%E5%85%A9%E7%A8%AE%E9%9B%99%E7%AF%80.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
(links: Einzel-Ring. rechts: Doppel-Ringe)</div>
<br />
<strong>III. Einheitlichkeit</strong><br />
Bambus ist Material direkt aus der Natur. Man nutzt seine originale Rohr für Flöte. Es gibt deswegen keine zwei gleichen Bambusflöten auf der Welt. Nicht wie andere Instrumente aus Holz oder aus Metal, die qualitative Ähnlichkeit haben können, die Rohrdicke, die Durchmesse sowie die Länge ändert sich bei jeder Flöte. Ein Baumeister mit reichen Erfahrungen weiß, wie er Flöten aus unterschiedlichen Bambusstücken immer anpassenderweise baut. Trotzdem ist die klangliche Unterschied groß. Ein professioneller Flötist sucht nicht nur die guten Flöten, sondern auch Sets von Flöten, die einheitliche Klangfarben haben.<br />
<br />
Die Tonfarben auf einer Flöte können auch unterschiedlich sein. Bambusflöte wird mit einer Membrane gespielt. Das führt dazu, dass ein paar Töne in der oberen Oktave uneinheitlich klingt. Bei diesen Tönen ist der Klang von der Membrane web. Das ist die Natur einer Bambusflöte, kann man nicht vermeidern. Außerdem die Tonfarben von jeden Tönen müssen einheitlich sein. Vergleichen Sie den Ton mit allen Fingerlöchern bedeckt mit den Ton mit allen Fingerlöchern geöffnet sowie den Ton mit allen Fingerlöchern bedeckt mit den Ton mit einem Fingerloch geöffnet. Da passieren die meiste Uneinheitlichkeit der Stimme.<br />
<br />
<strong>IV. Spielgewohnheit</strong><br />
Unten sind drei G-Dur-Flöte (Ban-Di). Sie sehen, wie unterschiedlich die Dicke, die Durchmesse und die Form der Löcher sind.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiin7Dychkom42Kun19kdbA05mK3ITsvveZDdcXUoLMlDdimqDSiyhPRmJu7htwyOZl28w9zwd-xzgAWjiBjgR6gJ-eofbBHQ5beZlIK9ac0uYEFqTjou1DQBmmtGFRlm2gpqPQJi5sL7hyphenhyphen/s1600/%E7%AC%9B%E6%AF%94%E8%BC%832.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiin7Dychkom42Kun19kdbA05mK3ITsvveZDdcXUoLMlDdimqDSiyhPRmJu7htwyOZl28w9zwd-xzgAWjiBjgR6gJ-eofbBHQ5beZlIK9ac0uYEFqTjou1DQBmmtGFRlm2gpqPQJi5sL7hyphenhyphen/s400/%E7%AC%9B%E6%AF%94%E8%BC%832.JPG" height="168" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
drei G-Dur Ban-Di</div>
<br />
Ob man eine dickere oder dünnere Flöte, eine Flöte mit größeren oder kleineren Löchern, oder eine Flöte aus dickerem oder dünnerem Bambus nutzt, ist Geschmackssache. Je größer der Rohrdurchmesse, je dicker der Bambusmaterial und je größer Löcher einer Flöte hat, desto lauter ist der Klang und desto mehr Luft wird gebraucht beim Spielen.<br />
<br />
<strong>V. Stimmungsproblem</strong><br />
Stimmung bzw. die richtige Tonhöhe ist eine wichtige Überlegung. Bambusflöte ist normalerweise nach 440 Hz gestimmt. Dadurch ergibt sich den Raum für Spieler, die Stimmung nach Spielgewohnheit zu verfinen. Manche modernen Flöte wurden nach 442 Hz gestimmt, damit man für Stimmung nicht viel arbeiten muss. Zwei Töne in der chinesischen Musik im Vergleich zur europäischen Musik sind anderes gestimmt - der vierte Ton ist höher und der siebte Ton ist tiefer. Ich benutze deswegen (wieder) eine andere Flöte für moderne oder europäische Musik. Sie sollen auch überlegen, in welcher Temperatur die Flöte gespielt wird. Probieren Sie die Flöten auch aus, um die Stimmung der Interval und die Klangfarbe zu prüfen.<br />
<br />
Leider wegen der Massenproduktionstendenz haben viele Bambusflöte auf dem Markt Stimmungsproblem. Wenn Sie eine Flöte für Konzert brauchen, müssen Sie die Flöte stimmen. Suchen Sie eine Flöte, deren Stimmung nicht über 20 Cent tiefer oder 10 Cent höher abweichen. Um eine Abweichung über diesen Bereich zu korrigieren, brauchen Sie einen erfahrenen Meister oder Flötist. Das ist kostbar.<br />
<br />
<strong>VI. Baumeister</strong><br />
Um eine passende Flöte zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Sie können im Internet wie Ebay viele Bambusflöten mit fantastischem Preis finden. Leider sind die meisten Flöten wegen Massenproduktion nur schlecht gebaut. Ich kann leider keine Firma (Baumeister) nennen, deren Flöte eine gute Qualität garantiert. Ein paar bekannte Meister wie "王益亮", "應明章", "黃衛東", "陳建萍" oder "周林生" bauen Flöte in einer ausreichenden Qualität, haben leider auch häufig sehr schlechten Flöten. Flöten von sehr unbekannten Firmen können jedoch auch sehr gut sein. Flöte von unterschiedlichen Baumeistern haben auch sehr unterschiedliche Charakter. Man soll nach seiner Preferenz eine passende Flöte finden.<br />
<br />
<strong>VII. Tonbereich</strong><br />
Vor fünfzehn Jahren können die meisten Bambusflöten nur zwei Oktaven plus einen Ganzton schaffen. Die meisten modernen Bambusflöten können zwei Oktaven plus eine Quarte. Die Baumeister bemühen sich die Bambusflöte mit mehr hohen Töne zu verbessern. Ich habe auf eine sehr seltene Bambusflöte drei Oktaven plus einen Halbton bekommen. Der Tonbereich ist nicht unbedingt die Voraussetzung für eine gute Flöte. Für die klassisch chinesische Musik braucht man auch nur den Tonbereich von zwei Oktaven plus einen Ganzton.<br />
<br />
<strong>Zusammenfassung</strong><br />
Eine Bambusflöte kostet von 20 Euro bis 300 Euro. Die Qualität einer Flöte entspricht leider ihren Preis nicht. Das ist der Witz. Eine gute Bambusflöte muss nicht laut sein. Die Tonfarbe ist auch manchmal wirklich nur Geschmackssache. Ein gutes Instrument ist aber immer "belastbar." Das Instrument muss das Spielen einfach gut reflektieren können. <br />
<br />
Die Stimme einer guten Flöte muss einheitlich sein. Ohne einheitliche Stimme wird man große musikalische Schwirigkeit haben. Die Abweichung der Stimmung muss in einem engen Bereich beschränkt. Es müssen Sie aber im Kopf behalten, dass der vierte Ton etwa höher und der siebte Ton etwa tiefer in der chinesischen Musik sowie auf der Bambusflöte erscheint.<br />
<br />
Ich verkaufe keine Bambusflöte im Internet. Sie können mir per Email erreichen, wenn Sie durch mich eine Flöte besorgen oder die Stimmung ihrer Bambusflöte korrigieren lassen möchten.簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-9174901494756277482013-10-20T05:48:00.003-07:002014-08-05T13:29:01.441-07:00Wie klebt man die Membrane (den Film)?<em>- von Wei-Chi Chien (letzte Edition in Okt. 2013)</em><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD7wVs0a2iGub6eryGya6EYdNQtHkrDjX-NUKRzqiCVi4ZKxrA-rJvHEN0nwbn3X1-q3jsOygOpQ5b2IW3v7k70p_81JvN_fvSYqABTOL_TFCNfVm8KB1028CWh-bOcacUQRlQBh3SLA5A/s1600/%25E5%25B7%25A5%25E5%2585%25B7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD7wVs0a2iGub6eryGya6EYdNQtHkrDjX-NUKRzqiCVi4ZKxrA-rJvHEN0nwbn3X1-q3jsOygOpQ5b2IW3v7k70p_81JvN_fvSYqABTOL_TFCNfVm8KB1028CWh-bOcacUQRlQBh3SLA5A/s1600/%25E5%25B7%25A5%25E5%2585%25B7.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Werkzeuge für Membrane-Kleben</div>
<br />
Klebtechnik spielt eine entscheidende Rolle im Spielen der Bambusflöte (Ditzu). Viele, die Bambusflöte als Hobby zu spielen ausprobieren, geben häufig auf, weil sie einfach den Film nicht auf dem Filmloch angemessen kleben können. Klebtechnik verlangt ja Übung, ist aber nicht so schwer - wenn man weiß, wie es überhaupt gemacht wird.<br />
<br />
<a name='more'></a>Tools - Was braucht man?<br />
1. Membrane/Film aus Schilf für Bambusflöte<br />
2. Klebstoff - <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Donkey-hide_gelatin">E-Jiao</a> (Glatine aus Haut der Hausesel, verwendet in der chinesischen Naturmedizin), Wenn kein E-Jiao bei Ihnen vorhanden ist, kann ich Klebestick verschlagen. Tragen Sie eine dünne Schichte auf der Flöte auf, und machen Sie die reste Schnitte gleich wie mein Hinweis. Aus praktischem Grund ist E-Jiao jedoch sehr zu empfehlen.<br />
3. sauberes Wasser für E-Jiao: Es ist sehr praktisch, wenn Sie Wasser in einer kleine plastische Tropfflasche haben.<br />
4. Messer oder Schere<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Xg-ifKF33lwfHcCVg4nzxIprrDipQpNJTzSAkHf9Dmb6eAKPSI1TsTezMGw4tvkJwDu8ecZKKskD5KVMO3-SVgZIYTZQBoP8NOfAzKH9uprB1eLYnw4vxd-UfBUo131f4sizxlmX-lRf/s1600/%E5%B7%A5%E5%85%B72.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Xg-ifKF33lwfHcCVg4nzxIprrDipQpNJTzSAkHf9Dmb6eAKPSI1TsTezMGw4tvkJwDu8ecZKKskD5KVMO3-SVgZIYTZQBoP8NOfAzKH9uprB1eLYnw4vxd-UfBUo131f4sizxlmX-lRf/s400/%E5%B7%A5%E5%85%B72.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Tools</div>
Vorbereitung:<br />
1. Den Filmloch der Flöte saubern - mit wening Wasser würde helfen<br />
2. Ihre Finger grundlich waschen und trocken lassen - <strong>wichtig!</strong><br />
3. Nagel der beiden Daumen trimmen<br />
<br />
Film schneiden:<br />
Film für Bambusflöte ist die sehr dünne inne Schale von Schilf. Er ist dünn aber stabil. Ein guter Film hat drei Charakter, die man beim Kaufen aufpassen muss: 1. gleichmäßig dünn , 2. stabil, 3. frisch und flexibel. Von Aussehen her, sieht ein guter Film durchsichtig, gleichmäßig und weiß (statt gelblich) aus.<br />
Film ist normalerweise ein Rohr in seiner Verpackung. Sie schneiden eine passende Länge aus - ungefähr 1,5- 2 cm, abhängig von der Größe des Lochs. Dann öffnen Sie den Filmrohr mit messer. Schauen Sie die Abbildung unten und passen Sie auf, wo sie die Rohr öffnen sollen.<br />
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Film in der Verpackung</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMQjSDUNFWOfx0pFxNhkq5ewW44rB8bYELyVKyWTawU2mTH5UDGmpgfpyNeJnyyjbjW_ZA2PPepN3Px0qbAhft7PLEPIIyp21OCdyhK9GqcMmpd9QSmmW0bUNknjRQdzFB6N0-z816aOaG/s1600/%E7%AC%9B%E8%86%9C2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMQjSDUNFWOfx0pFxNhkq5ewW44rB8bYELyVKyWTawU2mTH5UDGmpgfpyNeJnyyjbjW_ZA2PPepN3Px0qbAhft7PLEPIIyp21OCdyhK9GqcMmpd9QSmmW0bUNknjRQdzFB6N0-z816aOaG/s400/%E7%AC%9B%E8%86%9C2.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
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in der passenden Länge schneiden</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiW2gR0v7XR5MlLHp6N3R9TL_kmXpjp9JJQkqEUvnrswUpR-zZML8qqFEG_oQLXY0lXyUKd4V7VsbtMXSfmJDjgw9r8pseWdxKw3vCXY0ghWqsEoUPjhvlRCG42MU_PnagJ8cGhT0os1DFd/s1600/%E5%88%87%E7%AC%9B%E8%86%9C2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiW2gR0v7XR5MlLHp6N3R9TL_kmXpjp9JJQkqEUvnrswUpR-zZML8qqFEG_oQLXY0lXyUKd4V7VsbtMXSfmJDjgw9r8pseWdxKw3vCXY0ghWqsEoUPjhvlRCG42MU_PnagJ8cGhT0os1DFd/s400/%E5%88%87%E7%AC%9B%E8%86%9C2.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
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Filmrohr öffnen</div>
<br />
Durch Lagerung haben ein Filmstück zwei Falte (sehen Sie die Abbildung oben), entlang deren der Film manchmal beim Spielen bricht. Außerdem sind die beiden Seiten der Filmoberfläche nicht gleichmäßig. Um die Stimme zu optimieren, sollen Sie an der mittlere Stelle das Rohr öffnen. Sie bekommen eine maximierte Fläche von einer Seite und zwei Falten an der Seite. So wird eine saubere Fläche auf dem Filmloch geklebt. Wenn Sie das Rohr entlang einer Falte öffnen, bekommen Sie die andere Falte im Mittel und verwenden Sie eine Oberfläche von den ungleichmäßigen zwei Seiten immer die Hälfte.<br />
<br />
Jetzt haben Sie alles gut vorbereitet. Nun müssen Sie das Klebstoff aus E-Jiao und Wasser schaffen. Tun Sie ein oder zwei Tropf Wasser auf E-Jiao. Rühren Sie das Wasser auf E-Jiao mit einer Finger für ca. 5-10 Sek. Wasser wird klebrig. Tragen Sie die klebrige Flüssigkeit gleichmäßig dünn um dem Filmloch herum auf. Wenn fertig, saubern Sie diese Finger mit einem Tuch, und dann verwenden Sie eine andere Finger, um die Flüßigkeit auf der Kannte des Filmlochs zu entfernen. <strong>Dieser Schnitt ist sehr wichtig</strong>! Wenn übrige Flüßigkeit auf der Kannte bleibt, fließt die Flüßigkeit auf den Film beim Kleben. Das führt nur zu sehr unsaubere Stimme.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicvzMZ6doL8IV1gw3n-k_7_ek5izXPfUbOdurPyg6_fXsfhM_6gyKGxuvDLNWt31EbNiShYrxO9S01K2Uh7Zy4nlsHRUeDTuNDtZc9cZDxDWX-dYnKIAg03XOTQTJ9dmZ_qbN4RISkZXWE/s1600/%25E9%2598%25BF%25E8%2586%25A02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicvzMZ6doL8IV1gw3n-k_7_ek5izXPfUbOdurPyg6_fXsfhM_6gyKGxuvDLNWt31EbNiShYrxO9S01K2Uh7Zy4nlsHRUeDTuNDtZc9cZDxDWX-dYnKIAg03XOTQTJ9dmZ_qbN4RISkZXWE/s400/%25E9%2598%25BF%25E8%2586%25A02.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
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Wasser auf E-Jiao berühren</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcYGhYLPl9za0zn8eIMoY98N30qQRbQEaRaZVuhrkeo51Ap5M3Kodyt-hij4jZfdPT8nqczMJzsR0QLvaPrcayWoG1Gz8LtH3EF8uXQ0XQEpS5nRhQj_fVZ92PlTCduCtDbQoddnJje5OD/s1600/%25E9%2598%25BF%25E8%2586%25A03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcYGhYLPl9za0zn8eIMoY98N30qQRbQEaRaZVuhrkeo51Ap5M3Kodyt-hij4jZfdPT8nqczMJzsR0QLvaPrcayWoG1Gz8LtH3EF8uXQ0XQEpS5nRhQj_fVZ92PlTCduCtDbQoddnJje5OD/s400/%25E9%2598%25BF%25E8%2586%25A03.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
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die klebrige Flüßigkeit</div>
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Flüßigkeit um den Filmloch herum dünn und gleichmäßig auftragen</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizoJnQQHsxnD6ev0YpCu8y3X1Eg0xKsZLbl4x5PYyw0-YQAqm1zFTdtYNipGbrM535geYqlZYErG6qDD-4qObxvdKuvZdF4C5sORW8YQ02exuwK7KhZstxrw4WEreL43q3XSZFtledIi-z/s1600/%25E9%2598%25BF%25E8%2586%25A05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizoJnQQHsxnD6ev0YpCu8y3X1Eg0xKsZLbl4x5PYyw0-YQAqm1zFTdtYNipGbrM535geYqlZYErG6qDD-4qObxvdKuvZdF4C5sORW8YQ02exuwK7KhZstxrw4WEreL43q3XSZFtledIi-z/s400/%25E9%2598%25BF%25E8%2586%25A05.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
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Flüßigkeit auf die Lochkante mit sauberer Finger entfernen</div>
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Jetzt ist das Kleben, was für Anfänger eine Menge von Übungen verlangt. Sein Sie nicht enttäuscht, wenn Sie am Anfang nicht gut kleben können. Machen Sie das Kleben in schöner Ruhr, tun Sie langsam, und versuchen Sie den Film und die Flöte mit Ihren Fingern fest zu halten.</div>
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Vor der Öffnung hat ein Film die innere Seite und die äußere Seite. Die äußere Seite hat die bessere Eigenschaft gegen Freutigkeit. Da Freutigkeit beim Spielen im Rohr der Flöte gesammelt wird, wird die äußere Seite nach unten geklebt. Es ist trotzdem nicht so schlimm wenn man es umgekehrt macht. Nehmen Sie den Film mit Daumen und Zeigefingern von beiden Händen (wie in der Abbildung unten). Wenn Sie den Film mit den Fingern gegenseitig ziehen, sehen sie zahlriche und parallele Falten auf der Fläche. Diese schönen Falten ist was wir brauchen von einem Film. </div>
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Falten</div>
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Nun müssen Sie prüfen, ob der Film später in der richtigen Richtung geklebt wird. Die "Faser" der Flöte (dh. des Bambus) und des Films (dh. des Schilfs) müssen in EINER Richtung sein. Die Falten müssen deshalb vertikal zu den Fasern. Nur dadurch bekommen Sie einen hellen Klang von der Flöte. <strong>Das ist wichtig!</strong></div>
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Halten Sie die Flöte mit anderen Fingern fest - Sie brauchen an dieser Stelle vielleicht noch Ihren Bauch um die Flöte zu unterstützen. Bleiben Sie die Finger für den Film ziehen (so, dass Sie immer die schönen Falten sehen) und nähren Sie den Film zum Loch. Drücken Sie gleichmäßig und ruhig den Film auf das Loch. Wenn der Film geklebt, lassen Sie Ihren Daumen auf der Flöte noch drücken bis die Flüßigkeit trocken wird. Wenn Sie die Falten sehr <strong>parallel und gleichmäßig</strong> auf dem Filmloch sehen, haben Sie den Film gut geklebt.</div>
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fest halten beim ziehen und drücken </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ6KWU2s4XHh2wekc7RKc1_s2HjihNKnXIhgsFOfFXVocCF8L4xxkU_gPtUUI1LeeE9fvv0l_WacdMEPDNnuyvg9SyudPUjQM-8MsFshQnLJrL07sIqFtt_EhUiDR0-LqJWbMRWlvMVLGl/s1600/%E9%BB%8F%E8%B2%BC5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ6KWU2s4XHh2wekc7RKc1_s2HjihNKnXIhgsFOfFXVocCF8L4xxkU_gPtUUI1LeeE9fvv0l_WacdMEPDNnuyvg9SyudPUjQM-8MsFshQnLJrL07sIqFtt_EhUiDR0-LqJWbMRWlvMVLGl/s400/%E9%BB%8F%E8%B2%BC5.jpg" height="295" width="400" /></a></div>
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Falten auf dem Film</div>
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Es gibt eine zweite Klebtechnik, die einfacher aber nicht so optimal ist. Sie können erst einer Seite des Films auf einer Seite des Filmlochs kleben. Halten Sie diese Seite mit dem Dauben fest und kleben Sie die andere Seite des Films auf. Wenn Sie einer Seite geklebt haben, können die andere Seite des Films mit Finger nach vor und zurück bewegen, um gleichmäßige und feine Falten auf dem Film zu bauen. </div>
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Sie können mein Video die komplette Klebtechnik mit den oben genannten zwei Methoden ansehen. Vielleicht finden Sie noch andere Demonstration wie man den Film klebt. Jeder verwendet seine eigene Technik und verbessert Technik mit seiner Erfahrung. Wenn sie nicht gleich sind, Technik in anderen Vorführungen ist auch nicht falsch. Es fehlt mir nur die Darstellung der Schwerpunkte beim Kleben in anderen Vorführungen, und ich mache deswegen mein eigenes Video.</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/oTlb0Z7F9GY" width="420"></iframe>
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Ein paar Tipps:</div>
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- Wenn Sie beim Ziehen schon den Film brechen, ist der Film nicht frisch genug und nicht stabil. Die Spannung durch Ziehen ist je nach Bedarf unterschiedlich. Da verwenden Sie einfach Ihre Erfahrung. Für Anfänger darf der Film mit mehr Spannung geklebt werden. </div>
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- Wenn Sie beim kleben das Gefühl haben, dass das Klebstoff schon trocken und nicht mehr klebrig ist, können Sie mit weningem Wasser die Fläche um dem Loch wieder klebrig machen. Sie sollen beim nächsten Mal etwa mehr Klebstoff auftragen. </div>
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- Wenn Sie Ihre Flöte in einem Konzert spielen, kleben Sie immer den Film <strong>einen Tag vorher</strong>. Lassen Sie die Spannung des Films durch Veränderung der Raumtemperatur über Nacht sich optimieren und stabilisieren.</div>
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Wenn Sie noch Probleme mit dem Kleben haben, antworte ich gerne in Kommentären. Wie man für Spielen die Spannung des Films adjustiert, schreibe ich im anderen Artikel. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Filmkleben! </div>
簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-59703539836311146952013-10-17T11:04:00.002-07:002014-08-05T13:31:15.479-07:00Die chinesische Blasinstrumente<em>- von Wei-Chi Chien</em><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX7uXesD3KwZSxyLskjITe2ThNi5YAnLHhbe7gr5mAZigQGsPO6fhAUnt-X6wbRXJ2XaZcjZCsguxylarTEw5AXO4Vyl-N-b-SXZowu17_UlJS9QTzICQD93jLbSyZKw5cCiSAHLFLP1sZ/s1600/DSCN6752.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX7uXesD3KwZSxyLskjITe2ThNi5YAnLHhbe7gr5mAZigQGsPO6fhAUnt-X6wbRXJ2XaZcjZCsguxylarTEw5AXO4Vyl-N-b-SXZowu17_UlJS9QTzICQD93jLbSyZKw5cCiSAHLFLP1sZ/s1600/DSCN6752.JPG" height="300" width="400" /></a></div>
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<span style="color: #666666;">chinesische Blasinstrumente</span></div>
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Terminologie in der alten chinesischen Musik ist eine schwierige Aufgabe für Forscher und Musiker, besonders die Namen der zahlreichen Instrumente. In der alten Literaturen der chinesischen Musik passiert es häufig, dass ein Begriff sich auf unterschiedliche Instrumente bezieht oder mehrere Begriffe immer das selbe Instrument meinen. Durch Forschungen und Archäologie sind ein paar alte Begriffe klar gewesen, aber noch eine Menge davon sind noch umstritten. Zum Glück ist die heutige Terminologie viel einfacher. Weniger Begriffe werden verwendet und jeder hat einen sehr klaren Bezug. Bevor ich in der alten chinesischen Begriffen eingehe, stelle ich erst die unterschiedlichen Flötenarten mit ihren heutigen Namen vor. Lassen wir jetzt ins Museum der chinesischen Blasinstrumente gehen! <br />
<a name='more'></a><br />
Die meisten chinesischen Flöten sind aus Bambus, denn zahlreiche Arten und Menge von Bambus wachselt und wachselte in der Kulturzentrum Chinas. Wie Schilf-Flöte in Indien und arabischen Ländern und Holz-Flöte in europäischen Ländern, Bambus ist das populärste Material für chinesische Flöte. Chinesische Flöte wurde auch aus Holz, Stein oder Metal gebaut, ist aber die Minderheit. Ich werde die Arten von Flöten später im Text sehr genau vorstellen. Erst schauen wir mal die anderen Blasinstrumente.<br />
<br />
Blasinstrumente wie Rohrblattinstrumente lassen sich auch überal in der chinesischen Musik finden. Instrumente wie <strong>Suona</strong> (嗩吶), <strong>Guanzi</strong> (管子) oder <strong>Bili </strong>(篳篥) haben gleich so lange Geschichte wie die Flöte. Alle chinesischen Rohrblattinstrumente sind mit Doppelrohrblatt aus Schilf.<br />
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<a href="http://www.csie.nctu.edu.tw/~chihyao/image/c3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.csie.nctu.edu.tw/~chihyao/image/c3.jpg" height="320" width="254" /></a></div>
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Suona (嗩吶): Korpus aus Holz</div>
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<a href="http://www.sco.com.sg/wp-content/uploads/2013/06/guan1-209x313.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.sco.com.sg/wp-content/uploads/2013/06/guan1-209x313.jpg" /></a></div>
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Guanzi (管子): Korpus aus Holz</div>
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Mundorgel (oder <span class="mw-headline" id="Durchschlagzungeninstrumente">Durchschlagzungeninstrumente)</span> ist auch eine große und sehr alte Familie der chinesischen Blasinstrumente. Die chinesischen Durchschlagzungeninstrumente haben starken Einfluß von dem Volks in südwesten China. Menschen in diesem Gebiet haben sehr gute Technik für Metalbearbeitung. Das ist die Vorausetzung für die Entwicklung der Durchschlagzungeninstrumente.<br />
<br />
<strong>Sheng</strong> (笙) ist ein Instrument mit mehreren Pfeifen, funktioniert ungefähr wie eine Mundharmonika. Jeder Rohr hat ein Fingerloch. Wenn einem bedeckt ist, kommt Stimme von diesem Rohr heraus.<br />
<br />
<strong>Bawu</strong> (把烏) mit einem Rohr und nur einer Durchschlagzunge sieht wie eine Flöte aus, ist aber unterschiedlich. Das Blasloch wird beim Spielen vom Mund komplett bedeckt.<br />
<br />
<strong>Hulusi</strong> (葫蘆絲) ist eine Variante von Bawu. Wenn man den Kopfteil einer Bawu (mit der Zunge) in einer Flasche eingesteckt, ist es ein Hulusi. Bawu und Hulusi können in unterschiedlichen Stimmlagen gebaut werden, aber Bawu in einer tiefen Stimmlage und Hulusi in einer hohen werden häufiger verwendet.<br />
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<a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/Sheng.london.arp.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/Sheng.london.arp.jpg" height="320" width="239" /></a></div>
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Sheng (笙)</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguduF3H76asTy-OVmOvvbWtVdavG313DC0An2nIuNKlljjfmx112j30xvLklNXZtijiP90gqZeNagysU9Ba1gOeE8IjBDnZ-P1TC3BBq6qMVxAf-bNrk94d38QGT3-xN4fLLU1zMImOpQC/s1600/%E6%8A%8A%E7%83%8F.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguduF3H76asTy-OVmOvvbWtVdavG313DC0An2nIuNKlljjfmx112j30xvLklNXZtijiP90gqZeNagysU9Ba1gOeE8IjBDnZ-P1TC3BBq6qMVxAf-bNrk94d38QGT3-xN4fLLU1zMImOpQC/s320/%E6%8A%8A%E7%83%8F.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
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Bawu (把烏)</div>
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<a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0d/Hu_Lu_Si.jpg/752px-Hu_Lu_Si.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0d/Hu_Lu_Si.jpg/752px-Hu_Lu_Si.jpg" height="255" width="320" /></a></div>
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Hulusi (葫蘆絲)</div>
<br />
Blech-Blasinstrumente sind eher selten in der chinesischen Musikinstrumente, aber Hörner lassen sich in Volksmusik sehen.<br />
<br />
Nun, der Schwerpunkt - Bambusflöte. Die chinesische Bambusflöte heißt auch <strong>Ditzu</strong> (笛子) oder <strong>Di</strong> (笛). Der wichtigste Charakter einer Bambusflöte ist ihr "<strong>Filmloch</strong>"<br />
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Filmlöcher mit Film</div>
<br />
Ein dünner und vertrockeneter Film aus der innere Schale der jongen Schilf wird auf diesem Loch geklebt. Dieser Film ermöglicht den speziellen Klang der Flöte. In der Analyse ihrer Naturtonreihe (Oberton-Spektrum) sind immer die ungerade Naturtöne stärker als die gerade Töne. Außerdem, die Klebtechnik und die Qualität des Films entscheiden auch die Tonfarbe und -qualität der Flöte.<br />
<br />
Traditionellerweise unterscheidet man Bambusflöte nach ihre Größe in KleinFlöte, Ban-Flöte, Qu-Flöte und GroßFlöte (von der Kleinsten zur Grössten). Unten ist ein Bild von ein paar Ban- und Qu-Flöte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha3iwoOlQ64hLevxaxNMb2NCFVHwQZ0fWnrWykiv9LbYh1yVwqZc8Z182m_A-nfIFC4RC3ewlwQgpHtRS0wtN62-vCOC7KkL8B2KVB1dMqWRvftniNif9QP0b3f3ouTCVRZLUQO5ygvyxJ/s400/ditzu001s.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha3iwoOlQ64hLevxaxNMb2NCFVHwQZ0fWnrWykiv9LbYh1yVwqZc8Z182m_A-nfIFC4RC3ewlwQgpHtRS0wtN62-vCOC7KkL8B2KVB1dMqWRvftniNif9QP0b3f3ouTCVRZLUQO5ygvyxJ/s320/ditzu001s.jpg" height="157" width="320" /></a></div>
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Ban-Flöte und Qu-Flöte</div>
<br />
Normalerweise wird Bambusflöte aus Bambus gebaut, jedoch gibt es auch Flöte aus Holz, Stein oder Metal. Holzflöte wird auch in Perform gespielt - je nach Flötist`s Geschmack. Steinflöte ist aus schöne Jade und ist deshalb eher Dekoration. Metalflöte verwendet man in Kung-Fu als eine poetische Schlagstange - eine Art der Waffe. (...weil der, der Kung-Fu macht, macht auch genre manchmal Musik?...keine Ahnung)<br />
<br />
Eine andere wichtige Flötenart ist <strong>Xiao</strong> (簫). Die Unterschied zwischen Xiao und Ditzu ist, dass man eine Xiao senkrecht spielt und Xiao keinen Filmloch hat. Generell gibt es zwei Arten von Xiao - <strong>Qin-Xiao</strong> (oder Nord-Xiao 琴簫、北簫) und <strong>Dong-Xiao</strong> (oder Süd-Xiao洞簫、南簫). Qin-Xiao ist schmal und lang, wird häufig mit <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Qin_(Instrument)">Qin</a> zusammen als Duo gespielt. Dong-Xiao hat mehrere Variate mit unterschiedlichen Konstruktionen auf der Mund-Seite, ist generell dicker und kürzer. Die beiden Xiao-Arten haben die ähnliche Stimmlage.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAgwzII8G0rjVPQVu2OsTvEiLq0eKK5zmZXv0HriUb1GYzJJ87YdOHZoXPUOFKn2vsZdzpo58w-5crW-0gEkxxTYAlKFFLiHsfcnPujtWgGSmauiTaPZQJ8gQN-YT50g6H672b73fmNfIA/s1600/%E7%B0%AB.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAgwzII8G0rjVPQVu2OsTvEiLq0eKK5zmZXv0HriUb1GYzJJ87YdOHZoXPUOFKn2vsZdzpo58w-5crW-0gEkxxTYAlKFFLiHsfcnPujtWgGSmauiTaPZQJ8gQN-YT50g6H672b73fmNfIA/s320/%E7%B0%AB.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
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Qin-Xiao und Dong-Xiao</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEuz-7ViyGOUqPQb_Holg-sjUgIYAKbAyOtaDC31gXm_9QaI4C8rV2hlgXc_9UQgQ5jyghStQjBR6Cwg-t17W17FUmjdBJIbcRA4V1oV8XXeYscg8i8pf2i-qVzDvIrHaSf-UfvkjO8H3t/s1600/%E7%B0%AB%E5%90%B9%E5%8F%A3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEuz-7ViyGOUqPQb_Holg-sjUgIYAKbAyOtaDC31gXm_9QaI4C8rV2hlgXc_9UQgQ5jyghStQjBR6Cwg-t17W17FUmjdBJIbcRA4V1oV8XXeYscg8i8pf2i-qVzDvIrHaSf-UfvkjO8H3t/s320/%E7%B0%AB%E5%90%B9%E5%8F%A3.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
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unterschiedliche Konstruktion auf der Mundseite</div>
<br />
Ein anderes Blasinstrument in der Flöte-Familie ist <strong>Xun</strong> (塤、壎). Xun ist ein uraltes Instrument, das in der Zeit kaum geändert wurde, wird aus Erde (Ton) gebaut. Die Stimme ist tief wird häufig als wie Weinen beschrieben. Es sieht etwa ähnlich wie Ocarina aus, ist aber ziemlich unterschiedlich. Okarina mie eine Kernspalte ist eine Schnabelflöte. Xun ist wie eine einfache Flasche mit ein paar Löchern. Wenn man gegen die Kante der oberen Öffnung bläst, kommt der Klang heraus.<br />
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<a href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/48/XUN_Leo.JPG/220px-XUN_Leo.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/48/XUN_Leo.JPG/220px-XUN_Leo.JPG" /></a></div>
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Xun (塤、壎)</div>
<strong>Chi</strong> (篪) ist auch ein uraltes Flöteinstrument in China. Sie hat ziemlich ähnliche Form wie Bambusflöte (Ditzu), hat aber kein Filmloch und kein Stimmungsloch. Beide Ende einer Chi sind geschlossen. Ihre Stimme ist sehr leise. Zwei terminologische Theorien gibt es. Eine beschreibt Chi mit dem Blasloch im Mittel des Korpus. Der andere erklärt, Chi ist gleich wie Flöte nur mit einer geschlossenen Ende, die Flöte mit dem Blasloch im Mittel heißt Chashou-Flöte oder Kongchen-Guan (叉手笛、拱辰管). Ich persönlich bin bei der zweiten Theorie dafür.<br />
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<a href="http://www.tct.taipei.gov.tw/site/tcg/public/MMO/cteng/%E7%AF%AA.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.tct.taipei.gov.tw/site/tcg/public/MMO/cteng/%E7%AF%AA.jpg" height="164" width="320" /></a></div>
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Chi (篪) mit dem Blasloch im Mittel</div>
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</div>
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<a href="http://www.szbzw.com/upfiles/201051315240990.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.szbzw.com/upfiles/201051315240990.jpg" height="213" width="320" /></a></div>
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Chi (篪) mit dem Blasloch am Ende</div>
<br />
<strong>Mund-Flöte</strong> (oder Kodi 口笛) ist ein modernes aber gleich uraltes Flöteinstrument. Xunfa Yu, ein sehr wichtiger Flötist, hat in 70er diese kleine "Miniflöte" aus Bambus entwickelt. Zufälligerweise ist ein paar Flöten von 5000 B.C. durch Achäologie in Honan China gefunden. Sie sind aus Knochen, haben aber die gleichen Form wie Yu`s Flöte. Yu beschreibt seine Flöte deswegen als wurde "wieder gefunden" statt "erfunden." Diese kleine Flöte wird heutzutage gespielt um Vögel`s Zwitschern zu simulieren. Man kann aber auch mit dieser Flöte Melodie spielen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguYFR1BRbKLcGRMWwybYVkQWuGCC3iWpLOxG_a_QVGuXACvAjF0f0GxG2llFeQMbvIcnbMFaFgj4z15Q3PTnZIPuFZ4ueKFmgsFY3x0X-R1ZCgBdra8Px22bkpdL0feXm4JlFLgEGX14r3/s1600/%E5%8F%A3%E7%AC%9B.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguYFR1BRbKLcGRMWwybYVkQWuGCC3iWpLOxG_a_QVGuXACvAjF0f0GxG2llFeQMbvIcnbMFaFgj4z15Q3PTnZIPuFZ4ueKFmgsFY3x0X-R1ZCgBdra8Px22bkpdL0feXm4JlFLgEGX14r3/s320/%E5%8F%A3%E7%AC%9B.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
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Mund-Flöte (口笛)</div>
<strong></strong><br />
<strong>Chinesische Panflöte</strong>, <strong>Peidi</strong> oder <strong>Peixiao</strong> auf Chinesisch (排笛、排簫), existiert auch seit lang in der chinesischen Geschichte. Die traditionelle Panflöte wird heutzutage in Zeremoniemusik gespielt. Für Perform spielt man die Panflöte mit moderer Form.<br />
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<a href="http://www.tct.taipei.gov.tw/site/tcg/public/MMO/cteng/%E9%B3%B3%E7%B0%AB.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.tct.taipei.gov.tw/site/tcg/public/MMO/cteng/%E9%B3%B3%E7%B0%AB.jpg" /></a></div>
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Chinesische Panflöte für Zeremoniemusik</div>
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<a href="http://www.music168.com.tw/DM3TB.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.music168.com.tw/DM3TB.jpg" height="246" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
moderne chinesische Panflöte</div>
<br />
Noch viel mehr Flöten und Blasinstrumente existieren in den unterschiedlichen chinesischen Volks. Hier haben wir eine generelle Kenntnis über die chinesischen Blasinstrumente.<br />
<span style="font-size: xx-small;"></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>Image Source:</em></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>http://www.csie.nctu.edu.tw/~chihyao/music%20(2).html</em></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>http://www.sco.com.sg/chinese/instrument/guanzi/</em></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>http://de.wikipedia.org/wiki/Sheng_(Instrument)</em></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>http://de.wikipedia.org/wiki/Hulusi</em></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>http://de.wikipedia.org/wiki/Xun</em></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>http://www.tct.taipei.gov.tw/ct.asp?xItem=1071127&CtNode=28531&mp=102141</em></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>http://www.music168.com.tw/new_page_161.htm</em></span><br />
<span style="color: #999999; font-size: xx-small;"><em>und meine Sammlung</em></span>簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-499005860011612416.post-91348851403720925842008-09-17T09:45:00.000-07:002014-06-22T12:17:26.019-07:00Bambusflöte / Ditzu - Die Struktur<em>- von Wei-Chi Chien (letzte Edition in 2013)</em><br />
<br />
Wie ist die Struktur einer Bambusflötte?<br />
<a name='more'></a><br />
Bambusflöten (Dizi) sind in zwei Typen sortiert - Ban-Di (梆笛) und Qu-Di (曲笛). Ban-Di wurde früher im Nordstil gespielt. Der Name "Ban" kommt aus dem Volkstheater in Nordchina - Bangzi Xi (梆子戲). Ban-Di ist kürzer und kleiner als Qu-Di. Der Ton ist höher und scharf. Das repräsentiert die musikalische Stimmung des Nordstils - schnelle Melodie und stärkere Rhythmik. Im Vergleich zu Ban-Di sind die größere Qu-Di ist in feinere und melodische Südstil gespielt. Der Name, Qu, kommt aus <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kunqu">Kunqu</a>, ein Typ vom Volksthater in Südchina.<br />
<img alt="" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha3iwoOlQ64hLevxaxNMb2NCFVHwQZ0fWnrWykiv9LbYh1yVwqZc8Z182m_A-nfIFC4RC3ewlwQgpHtRS0wtN62-vCOC7KkL8B2KVB1dMqWRvftniNif9QP0b3f3ouTCVRZLUQO5ygvyxJ/s400/ditzu001s.jpg" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5247033141362196818" style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center;" /> <br />
Unterschiedliche Größe der Bambusflöte - oben zwei von der Länge her sortiert man als Qu-Flöte und unten vier als Ban-Flöte
<br />
<div>
</div>
In der Entwicklung der chinesischen Musik in der heutigen Zeit verwendet man die Bambusflöten nicht mehr nur für einen bestimmten Musikstil. Der Name, Ban-Di und Qu-Di bezieht sich nur auf die Größe der Flöten. Man neent heute die Bambusflöten auch mit ihren Tonarten - z.G. eine C-Dur-Flöte, D-Dur-Flöte usw. Ungefähr sind die Flöten von E-Dur bis A-Dur die Ban-Di und die Flöten von B-Dur bis D-Dur die Qu-Di, z.B. man sagt, eine C-Dur Qu-Di oder eine F-Dur Ban-Di. Oben ist ein Foto von Ban- und Qu-Flöten. Sie sehen, die Unterschied liegt nur auf die Größe. Wegen der Symphonierung und Modernierung der chinesischen Musik wird die noch größeren und kleineren Bambusflöten gebaut - die so genannte "Da-Di (大笛die große Flöte)" und "Xiao-Di (小笛die kleine Flöte)". Die Flöten größer als B-Dur sind Da-Di und die kleiner als A-Dur sind Xiao-Di.<br />
<br />
<div>
Obwohl es so viele Flötetypen gibt, haben sie ihre Struktur zimmlich ähnlich. </div>
<div>
</div>
<img alt="" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbiQogfCgIp5xEv_8sQzvJByWVw2JW_XjMuuDhu8mof7bXh183Qy-lJpdq-EKKxviALE2dxy1vsX7Lu_35H2SCW0tdKp5VwU1EncGNNNLBcoqNIlMyenMQ4tVv_e220T9yiVd_jLxJdHBN/s400/structure001.jpg" height="72" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5247032977936872226" style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center;" width="400" /><br />
Diese Zeichnung zeigt: 1. Blasloch 2. Filmloch 3. Fingerlöcher 4. Vor-Justierungslöcher 5. Rück-Justierungslöcher 6.Schutzstücke 7. Stöpsel<br />
A. Flötekopf B. Flötekörper C. Flöteende<br />
<br />
Der Fimloch ist der wichtigste Charakter der Bambusflöte.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsYhDnzY7E2WYraqkoFh3R6SCw8Z9uJXSKRWDF-VQiAKL0cpESDrgATxvXauPamEw5KpZf6lrwkcvK6OTOR8CBXOvlHuDyX4BIIMfkOwyoXgZWAdB-StlfFardNGt5C6Q6WpEYxzAmWCyG/s1600/%E7%AC%9B%E8%86%9C.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsYhDnzY7E2WYraqkoFh3R6SCw8Z9uJXSKRWDF-VQiAKL0cpESDrgATxvXauPamEw5KpZf6lrwkcvK6OTOR8CBXOvlHuDyX4BIIMfkOwyoXgZWAdB-StlfFardNGt5C6Q6WpEYxzAmWCyG/s320/%E7%AC%9B%E8%86%9C.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Fimlöcher von mehreren Flöten</div>
<br />
Ein dünner und getrockener Film aus der innere Schale der jongen Schilf (früher aus der innere Schale des Bambus) wird auf diesem Loch geklebt. Diese spezielle Feature ermöglicht den hellen Klang der chinesischen Bambusflöte. In der Analyse ihrer Naturtonreihe (Oberton-Spetktrum) sind immer die ungerade Obertöne stärker als die gerade. Die Klebtechnik und die Qualität des Films spielt in diesm Fall eine wichtige Rolle denn sie entscheiden die Qualität der Tonfarbe.<br />
<br />
Einige modernen Arten der Bambusflöten für spezielle Zwecke haben mehreren Fingerlöcher. Sonst gibt es normalerweise sechs Fingerlöcher auf einer Bambusflöte und die Da-Di haben sieben Fingerlöcher. Die Tonleiter ist immer eine Dur-Tonleiter, aber er fängt mit dem fünften Ton an. Zum Beispie, der tiefste Ton einer C-Dur Flöte ist G. <br />
<br />
Der siebte Ton auf einer Bambusflöte ist traditionellerweise etwa tiefer und der vierte Ton ist ea höher als ein westlicher Leitton. Für moderne Musik wird das Tonsystem nach europäischen Tonsystem gestimmt. Man muss beim Spielen aufpassen, ob die Stimmung der Flöte für die moderne Komposition oder für die traditionelle Musik stimmt.<br />
<br />
Hier ist eine Abbildung für die Flötestruktur und die bezogenen Intervalle. Ein viereckiges Zeichen zeigt ein Ganzton und ein dreidckiges zeigt ein Halbton. Die Halbton zwischen 2. und 3. Fingerlöchern ist traditionellerweise etwa breiter, und die Ganzton zwischen 5. und 6. Fingerlöchern ist wegen der Gewohnheit beim Spielen etwas enger.
<br />
<br />
<div>
<img alt="" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-J-L4pncAEcWG53VygOUlan8AxHsotQCWsd9brmE85CPf_4n_VVYkdSjZFSczViwz6g9JY3lBXINB70uAfBOsDoqprbv6ApFjLp_QWKQN9pU9Cz3Ea_8U2IiDgm1704GErxkellPVRS6z/s400/structure002.jpg" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5247033402025383586" style="cursor: hand; display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center;" />Unten ist die Intervalle einer Da-Flöten mit 7 Fingerlöcher (sieh unter).</div>
<br />
<div>
<img alt="" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiYzs-NI2FyoB5EXWxH9p9SQJlmBuksHNg_l7oZfj4hlBsU1MG_IZT9X3hnBKTYQC6lD2UKOvJgti7ATLwI0KVrsnahxZ2hjdO8ZRSI9aMJPBmKHfqUmJsVv8ZO-y2lLEnu5f-OVaCMV2i/s400/structure003.jpg" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5247033524480403906" style="cursor: hand; display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center;" /></div>
Später werde ich noch genauer über den Fingersatz im anderen Artikel erklären.簡瑋麒http://www.blogger.com/profile/05256607129243514029noreply@blogger.com0