Wie ist die Struktur einer Bambusflötte?
Bambusflöten (Dizi) sind in zwei Typen sortiert - Ban-Di (梆笛) und Qu-Di (曲笛). Ban-Di wurde früher im Nordstil gespielt. Der Name "Ban" kommt aus dem Volkstheater in Nordchina - Bangzi Xi (梆子戲). Ban-Di ist kürzer und kleiner als Qu-Di. Der Ton ist höher und scharf. Das repräsentiert die musikalische Stimmung des Nordstils - schnelle Melodie und stärkere Rhythmik. Im Vergleich zu Ban-Di sind die größere Qu-Di ist in feinere und melodische Südstil gespielt. Der Name, Qu, kommt aus Kunqu, ein Typ vom Volksthater in Südchina.
Unterschiedliche Größe der Bambusflöte - oben zwei von der Länge her sortiert man als Qu-Flöte und unten vier als Ban-Flöte
Obwohl es so viele Flötetypen gibt, haben sie ihre Struktur zimmlich ähnlich.
Diese Zeichnung zeigt: 1. Blasloch 2. Filmloch 3. Fingerlöcher 4. Vor-Justierungslöcher 5. Rück-Justierungslöcher 6.Schutzstücke 7. Stöpsel
A. Flötekopf B. Flötekörper C. Flöteende
Der Fimloch ist der wichtigste Charakter der Bambusflöte.
Fimlöcher von mehreren Flöten
Ein dünner und getrockener Film aus der innere Schale der jongen Schilf (früher aus der innere Schale des Bambus) wird auf diesem Loch geklebt. Diese spezielle Feature ermöglicht den hellen Klang der chinesischen Bambusflöte. In der Analyse ihrer Naturtonreihe (Oberton-Spetktrum) sind immer die ungerade Obertöne stärker als die gerade. Die Klebtechnik und die Qualität des Films spielt in diesm Fall eine wichtige Rolle denn sie entscheiden die Qualität der Tonfarbe.
Einige modernen Arten der Bambusflöten für spezielle Zwecke haben mehreren Fingerlöcher. Sonst gibt es normalerweise sechs Fingerlöcher auf einer Bambusflöte und die Da-Di haben sieben Fingerlöcher. Die Tonleiter ist immer eine Dur-Tonleiter, aber er fängt mit dem fünften Ton an. Zum Beispie, der tiefste Ton einer C-Dur Flöte ist G.
Der siebte Ton auf einer Bambusflöte ist traditionellerweise etwa tiefer und der vierte Ton ist ea höher als ein westlicher Leitton. Für moderne Musik wird das Tonsystem nach europäischen Tonsystem gestimmt. Man muss beim Spielen aufpassen, ob die Stimmung der Flöte für die moderne Komposition oder für die traditionelle Musik stimmt.
Hier ist eine Abbildung für die Flötestruktur und die bezogenen Intervalle. Ein viereckiges Zeichen zeigt ein Ganzton und ein dreidckiges zeigt ein Halbton. Die Halbton zwischen 2. und 3. Fingerlöchern ist traditionellerweise etwa breiter, und die Ganzton zwischen 5. und 6. Fingerlöchern ist wegen der Gewohnheit beim Spielen etwas enger.
Unten ist die Intervalle einer Da-Flöten mit 7 Fingerlöcher (sieh unter).
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